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5

Ein eigenartiger Film. Sprunghaft und wirr, fast wie ein Fiebertraum. Man merkt, dass sich Lovecraft-Spezi Brian Yuzna hier karrieremäßig auf dem absteigenden Ast befindet: Immer öfter muss er seine Filmprojekte irgendwo weit außerhalb der USA kostengünstig runterkurbeln, um überhaupt noch Film inszenieren zu können, doch dadurch ergeben sich nur weitere Defizite. Diese FLUCHT IN KETTEN mit einem Terminator-Köter im Schlepptau ist dementsprechend auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Die mit Kybernetik aufgepeppte Töle ist nicht wirklich überzeugend und verhält sich inkonsequent, denn manchmal fällt sie grundlos andere Tiere und unschuldige Zivilisten an und manchmal tut sie es wieder nicht. Durch die immer wieder eingestreuten Rückblenden verliert die Geschichte nicht nur deutlich an Fahrt, sondert schlingert ziellos herum. Immerhin gibt es alle paar Minuten was an Sex, Gewalt oder Lebensgefahr.

4

Also eines gleich vorweg! Dies ist meiner Meinung nach der schlechteste Film von Brian Yuzna. Was ist nur mit ihm los? Die Geschichte wirkt teilweise ohne Zusammenhänge. Die Rückblenden verwirren noch mehr. Oder habe ich etwas nicht verstanden? Erst als ich das Interview gesehen habe wußte ich, um was es eigentlich wirklich geht! Bis auf ein paar Szenen ist der Film einfach langweilig. Mein Titel für den Film wäre deshalb nicht "Rottweiler", sondern "Langweiler"! 4/10 Mehr ist nicht drinnen!

1

Einer der schlechtesten Filme, die ich in der letzten Zeit gesehen habe! Nur die Verleihgebühr hat dafür gesorgt, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. Die ganze Geschichte ist, sofern man ihr überhaupt folgen mag, total an den Haaren herbeigezogen - was durch andauernden Rückblenden auch nicht besser wird! Die Effekte, vor allem die Computergenerierten, sind sehr billig und die schauspielerischen Leistungen den Effekten ebenbürtig! Man hätte auf jeden Fall mehr draus machen können, denn die Ansätze sind nicht schlecht - aber der Film wirkt zu sehr aufgesetzt. Kein Zeitvertreib, sondern Zeitverschwendung.

7

Ein Roborottweiler ist einem entflohenem Sträfling auf den Fersen und killt alles was ihm dabei in den Weg kommt. Hier nun zu sagen, dies wäre eines von Yuznas schwächsten Werken ist ziemlich Banane, denn etwas qualitativ Hochwertiges hat der gute Brian ja noch nie hervorgebracht, kreiert er doch seit je her lediglich Blutmatschstreifen mit Schockfaktor. Die Story dieses Machwerks hier ist wahrlich für die Katz!!! Dafür gibt's aber den bösen WauWau, der nicht zu knapp für wirklich extrem harte Goreattacken sorgt. Zudem wirkt das ganze zwar etwas preisgünstig, kommt aber gerade bei den Tötungsszenen extrem grimmig und böse 'rüber. Meiner Meinung übersteigt der Gore sogar noch Yuznas ältere Machwerke. Für Splatterfans ist ROTTWEILER eine blutrünstige und fiese Offenbarung. Dem verwöhnten Horrofan sei hiervon jedoch abgeraten, denn wirkliche Spannung kommt so gut wie nie auf. Ich kam auf jeden Fall auf meine Kosten! Anschauen lohnt sich!!!

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