Review

Wenn Yuzna einen Film über einen Cyborg-Rottweiler dreht, erwartet man sicherlich etwas zwischen Terminator, Watchers und Doberman Patrol. Doch bei diesem Film...weit gefehlt. Das einzige, was mir an diesem Film gefallen hat war, dass *spoiler* es kein happy end gibt *spoiler*.
Definitiv gestört hat mich, dass es von Anfang an beabsichtigt ersichtlich war, dass es sich um einen Cyborg handelt und wie dieser dann jeweils in Erscheinung tritt. Mal als Fata-Morgana und mal in echt, jedoch völlig ohne Spannung. Da ist man von dem Dobermann-Auftritt in Resident Evil doch besseres gewohnt. (Gut das wir verglichen haben)
Die CGI der Endoskelett-Darstellung des Rottweilers ähnelt auch eher der eines Computerspiels. Auch hier ist man allgemein etwas besseres gewohnt. Aber scheinbar haben Fantastic Factory dies nicht besser drauf, da mir schon bei Yuzna's Dagon auffiel, dass CGI und reale Szenen nicht gut ineinandergefügt sind.
Kurzum, der Film ist superlangweilig, Spannung ist gleich Null oder darunter. Lediglich die spärlichen Gore-Szenen sind ein Hingucker. Die für Yuzna typische Erotik ist diesmal genauso spärlich ausgefallen.
Der Film bekam von mir 3 Punkte: 1 für die Gore-Szenen, 1 dafür, dass ich nicht eingeschlafen bin und 1 als Yuzna-Sympathiepunkt.

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