Review

Inhalt
Nachdem Angelas Zwillingsschwester Isabel vermeintlichen Selbstmord begangen hat, geht sie dem Fall nach. Dabei trifft sie auf den Exorzisten John Constantine, der auch auf sie aufmerksam wird.

Er findet heraus, dass der Tod von Isabel tatsächlich einen ganz anderen Grund hatte. Die Kreaturen der Ober- und Unterwelt versuchen den Sohn des Teufels in unsere Dimension zu holen. Ein ganz klarer Grund für John den Plan zu unterbinden…

Kritik
John Constantine ist ein wahrer Antiheld. Er raucht, schert sich ansonsten auch einen Dreck um seine Gesundheit und hat sogar schon einen Selbstmordversuch hinter sich. Aber wie ein Sprichwort so schön sagt: Aus Fehlern wird man klug.

So geschieht es auch mit unserem Helden, der sein Laster erst ganz zum Schluss abgibt. Davor muss er erst einmal die Leiden von Lungenkrebs über sich ergehen lassen, die er seiner Nikotinsucht zu verdanken hat.

Im Film gibt es den Himmel und die Hölle, zudem auch einige Regeln, unter denen die verschiedenen Wesen herrschen dürfen. Die Menschen dürfen von Dämonen oder Engeln beeinflusst werden, wie sie handeln ist allerdings dennoch ihre eigene Entscheidung.

In die Hölle kommt man für Selbstmord und da Constantine bereits für zwei Minuten tot gewesen ist, hat er diese auch kurze Zeit durchlebt. Auf der Erde wandeln Kreaturen des Lichts und der Finsternis, die für das Gleichgewicht sorgen.

Dass Gabriel seine Flügel aberkannt bekommt dürfte für jeden keine Überraschung sein, denn in der Bibel ist er der gefallene Engel. Dafür wird er überraschender Weise auch von einer Frau dargestellt.

Die Special Effects während des Films sind sehr gut umgesetzt worden und es gibt im Film sogar eine anhaltende Spannung.

Fazit
Wüste Comicverfilmung mit einem wahren Antihelden

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