Alle Kurzkommentare


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So ziemlich der Bodensatz seiner Gattung. Man will es fast gar nicht wahrhaben, aber die einfältigen und fürchterlichen Masken stammen tatsächlich von Gianetto de Rossi. Miserable Darsteller (allen voran der eigenartige Jugendliche, der an der Brust seiner Mutter nuckeln will), ein Score mit der musikalischen Aussagekraft des Polizeifunks und hölzerner Softsex runden den durchgehend negativen Eindruck ab. Nun gut, es gibt Zombies ohne Ende, aber die allein machen eben noch keinen guten Zombiefilm aus. Die langsamen Untoten sind vielmehr die einzige treibende Kraft in diesem Schund, wo die menschlichen Figuren erst Minuten lang ängstlich und blöd in die Kamera glotzen und dann erst vor der Gefahr zu fliehen versuchen. Selbst für einen erklärten Zombiefan ist dieser olle Quatsch mit Soße ein echte Tortur. 2 von 10.

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Ich hatte bisher immer gedacht, die lächerlichsten Zombies seien in Zombie Holocaust zu bewundern. Aber Pustekuchen. Dieser Streifen hier unterbietet so ziemlich alle Italoklopper, die ich bisher sehen durfte. Keiner der an diesem Schrott Beteiligten hat auch nur ein Quentchen Talent vorzuweisen. Schlechte Tricks, keine Atmosphäre, lächerliche Masken, Synthigedudel. Zwei Punkte für Mamas Schenkel.

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Trashiger Italo-Sexploitation-Schund: Null Story, Spannung oder Atmosphäre, aber geile Masken, Titten und Gedärme.

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Gähn! Ein fürchterliches Amateur-Schmierentheater aus der Langweilerecke, gedacht als eine Hommage an den umstrittenen (und bereits verstorbenen) Lucio Fulci, aber herausgekommen ist nicht mehr als ein Groschenfilm, der selbst als Leihgabe für die hiesigen Bahnhofsvideotheken zu wertlos ist. Schwachsinn!

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Eine absolute Zombie Filmperle. Einer der erlichsten Zombie Filme überhaupt. Hier wird gar nicht erst ein peinlicher Versuch der Erklärung unternommen , warum die Zombies da sind. O.K. die Schauspieler und die Masken der Zombies sind teilweise unter aller Kanone. Den Soundtrack: gibt es eigendlich nicht! Nur irgend welche Geräusche und Töne. Aber gerade das macht den Film so genial. Und wer den Film damals in den Videokindertagen (Anfang der 80er) gesehen hat, wird sich daran noch erinnern, das man ganz schön Schiß bekommen hatte. Außerdem ist der Film blutig wie Sau. Ein solcher Film würde heute nicht mehr gedreht werden. Der Film sollte möglichst in der deutschen Fassung genossen werden, das ist Pflicht. Coole Syncro u.a. mit den deutschen Stimme von Tommy Lee Jones und Richard Dreyfuss. Also Leute, wer nochmal einen nostalgischen Zombie Abend wie früher haben will, sollte sich die deutsche DVD besorgen (weil heller als das alte Ufa Band). Meine Wertung 8 vom 10

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Ja ja, die guten alten italienischen Zombiefilme... auch in Signore Bianchis Verbruch schleichen sie umher, immer ein dumpfes Stöhnen auf den Lippen, Maden-und Pastareste im Gesicht, getrieben vom Hunger auf Fakeblood und Eingeweide italienischer B-Schauspiel-Heroen... Ganz offensichtlich "inspiriert" vom finanziellen Erfolg von Fulci´s "Schreckensinsel" schickt auch Bianchi seine Mannen in den Kampf Mann/Frau gegen Untot - die inszenatorische Klasse der Fulci-Orgie wird natürlich nicht mal ansatzweise erreicht. Dennoch: ein Späßchen ist der Bianchi-Zombie schon: Blut, Gedärm, blöde Darsteller und eine nette Mutter/Sohn-Beziehung reißen schon einiges, für die Freunde des trashigen Italo-Splatters ist der Streifen also ein gefundenes Fressen. Und ein nostalgisch angefeuchtetes Auge hilft zudem, über die Unzulänglichkeiten dieses feinen "Kunstwerkes" hinwegzusehen... Fazit: 7 v. 10 Punkten

4

Absolut stumpfsinniger Zombiestreifen aus den frühen 80er Jahren, der lediglich durch seine Blutrünstigkeit in Sachen Gore-Effects sowie vielleicht auch durch seine kuriose und zugleich grausame Machart und Ausgefallenheit in Sachen Handlung und schauspielerischer Leistung enorme Bekanntheit in Horrorfankreisen ergattern konnte. Im Grunde ist dieser Film einfach nur schlecht und peinlich, da er außer einer lächerlich ausschauenden Zombiehorde und einer noch lächerlicher agierenden Mannschaft, die zu 99% aus eingefleischten Volltrotteln besteht, echt nichts zu bieten hat. Bei Filmen solcher Kategorie ist und bleibt die Frage, unter welchem Aspekt diese anzusehen sind und angesehen werden. In zartem Jugendalter könnte man vielleicht noch etwas begruselt sein, heute habe ich für diese "Kunst" nur noch ein Lachen übrig. Darum: Hau' weg die Scheiße!

10

Ja dieser Film bezieht sich auf Beziehungskonflikte zwischen Sohn und Mutter. Dieser pädagogische Streifen, hochgradig wertvoll, sollte in zweiter Linie als Zombiestreifen gesehen werden. Er erfüllt alle Kriterien eines Beziehungsdramas und besonders der angsterfüllte Blick des Sohnes lässt einem kalte Schauer des Ödipusskomplexes rüberziehen. Es ist einfach alles aus dieser Perpektive zu sehen und wie gesagt nicht aus horrortechnischer Sicht. Obwohl diese Zombies auch ihren Zweck erfüllen. Aber sie erzeugen durch ihr flottes Gehen eigentlich mehr das Bild von armen Kreaturen die ihren Weg noch nicht gefunden haben. Selten haben wir uns so köstlich amüsiert wie über diesen Streifen. Darum nur Menschen zu empfehlen die so einen sozialpsychologischen durchblickenden Humor erzeugen können und nicht auf einen Zombiesplatterstreifen warten.

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Hmmm. Obwohl der Film von einigen so zerrissen wird, hat er mir doch sehr gut gefallen. Sicherlich sind die Zombies, die Masken, die Handlung und mehr oder weniger der ganze Rest recht trashig und teilweise billig gemacht, aber der Film hat eine gewisse bedrückende Atmosphäre, die mir sehr gut gefallen hat. Auch die recht kranke Musik passt gut zu dem Streifen. Allerdings erscheint mir der Film als eine BACK TO BACK Produktion von Patrick lebt (oder umgekehrt). Für mich jedenfalls zählt der Film - wohl aufgrund des trashigen Flairs - zu meinen Top-Zombiefilmen. Leicht zu konsumieren und ohne Langeweile zu geniessen.

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"Die Rückkehr der Zombies" ist ein ganz übles Beispiel italienischer Film"kunst", denn simpler geht's wirklich kaum noch. Andrea Bianchi hat kurzerhand auf eine Story verzichtet und lässt eine Horde Untoter auf ebenso unvorbereitete wie unfähige Darsteller los, deren Gegenwehr sich zumeist auf seltsame Gesichtsausdrücke beschränkt. Muss man noch erwähnen, dass Zombie-Make-Up und Spezialeffekte auf unterstem Niveau angesiedelt sind? Das brutalste an "Die Rückkehr der Zombies" sind übrigens nicht die Goreszenen, sondern die Hackfresse dieses seltsamen Kindes (?), das zu allem Übel auch noch eine seltsame Beziehung zu seiner Mutter pflegt... Fazit: Für Cineasten ein Tritt in die Eier, für Trashfans ein Kultwerk.

9

Ein verdammt cooler Streifen. Sicher, die Handlung ist nicht wirklich ausgeklügelt, aber durchaus stimmungsvoll inzeniert. Hier wird man mit keiner Geschichte gelangweilt, sondern gut mit Grusel, coolen Effekten und Splatter unterhalten. Die Zombies sehen eigenwillig, aber durchaus gelungen aus. Und komisch wird der Streifen zum Glück nur unfreiwillig, durch den Sohn und seine Mutterliebe. Klasse Streifen!

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