Im Landhaus eines reichen Industriellen treffen sich eine Anzahl Leute zu einem fröhlichen Wochenende. Als die Nacht hereinbricht, kommt eine Horde schrecklicher Wesen aus dem Dunkel: Zombies, die panische Angst verbreiten und grausame Verbrechen begehen. Die Gäste versuchen, sich zu schützen und mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mittel die Zombies auf Distanz zu halten. Doch alle Versuche scheitern, denn die unvorstellbare Grausamkeit der lebenden Toten kennt kein Erbarmen.
Mit "Die Rückkehr der Zombies" schuf der Regisseur Andrea Bianchi eine Hommage an Lucio Fulci auf einem grausamen Amateur-Niveau mit einer endlosen Aneinanderreihung hirnlosen Gemetzels. Natürlich gilt der Film in großen Fankreisen als ein Klassiker, doch bei mir hat dieser Schund absolut gar keine Wirkung gezeigt. Zum einem sind der Soundtrack und die Rahmenhandlung total misslungen (da stellt man sich die Frage, ob hier überhaupt ein Drehbuch zur Verfügung stand), wodurch dann auch bei den meisten Stellen null Spannung auftaucht. Desweiteren sind die schlechten Darstellerleistungen und die primitive Kameraarbeit kaum noch zu unterbieten. Das einzige was an diesem billigen Werk gelungen ist, sind die Zombies die man richtig verwesen aussehen lies, bei denen merkt man, das sie teilweise schon etwas länger unter der Erde gelegen haben müssen, und die äußerst ekligen Effekte (z.B. Glasspitze ins Auge oder etliche Gedärmeorgien), die allenfalls für Gore-Fans erwähnenswert sind.
Fazit: Sichtlich an die Werke von Lucio Fulci inspiriert, inszenierte Andrea Bianchi mit "Die Rückkehr der Zombies" einen bescheuerten und inhaltslosen Film mit schlechten Darstellern, der weder Spaß macht oder auf den Zuschauer schockierend wirken soll. Ein total misslungener Zombiestreifen!