Während Filmkomponist Bruno versucht, in seiner einsam gelegenen Villa einen Soundtrack für einen neuen Horrorfilm zu erstellen, macht ein maskierter Mörder die Nachbarschaft unsicher. Brunos Freundin Sarah mußte bereits dran glauben. Nun ist der Mörder in der Villa und treibt mit dem Komponisten ein grausames Spiel.
Routinierter italienischer Schlitzerfilm mit einigen wenigen inhaltlichen Überraschungen am Schluß, die allerdings schon zum formelmäßigen Repertoire des Genres gehören. Von der übrigen Dutzendware unterscheidet sich „A Blade in the Dark“ dadurch, daß er zum einen einen ausgezeichneten Soundtrack (Guido und Maurizio De Angelis) aufweist und zum anderen mehr als genug in sadistischen Details schwelgt. Beeinflussen ließ sich Mario Bavas Sohn von dem Erfolg seines eigenen „Midnight-Killer“ und von den US-Blockbuster „Halloween“ und „Freitag der 13.“. Fazit: Als frühe Fingerübung in Sachen Schock und Suspense das Klassenziel erreicht. In einer Nebenrolle ist Michele Soavi zu sehen, der hier auch als Assistent Director fungiert. Des weiteren mit Andrea Occhipinti, Lara Naszinski, Anny Papa, Fabiola Toledo u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin