Review

Der Inhalt dieses "innovativen" Streifens ist schnell erzählt: Eine Gruppe von Teenagern befindet sich auf dem Weg zu einer Party und macht unterwegs Halt an einem Motel samt Shop und Tanke. Dummerweise aber durchaus nicht genreunüblich scheinen dort seltsame Dinge abzulaufen. Natürlich springt der Wagen nicht mehr an und auch die Handys wollen partout kein Netz mehr finden. Und jetzt kommt die absolute Überraschung: An diesem Ort geht das Böse um und metzelt einen Teenager nach dem anderen mal mehr und mal weniger blutig nieder.

Da sträuben sich einem wirklich die Nackenhaare. Nichts an diesem Film ist auch nur ansatzweise neu. Sämtliche Handlungsstränge sind abgekupfert, auch das scheinbar intelligente Ende ist lediglich geklaut, nur gestohlen und geraubt (siehe z.B. bei "Identity"). Fällt den Dramaturgen, Produzenten und Regisseuren wirklich nichts Besseres mehr ein, als immer und immer wieder irgendwelche pari besetzten und schauspielerisch völlig untalentierten Teens auf irgendeine Reise zu schicken, um diese dann im Verlauf von ca. 90 Minuten abmurksen zu lassen? Und werden Zuschauer diese Art von Film eigentich nie leid? Einzig und allein Kameraführung und Fotografie verdienen einen Bonus.

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