Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik ist Bestandteil der erstmalig in der SPLATTING IMAGE veröffentlichten Fortführung von "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Anstatt einer Kamera ersteht Billy in einem Antikladen einen alten Ring und schenkt ihn seiner Verlobten Emily. Fortan glaubt diese, Geister zu sehen und ist fest davon überzeugt, daß dies etwas mit dem früheren Besitzer des Ringes zu tun hat. Emily beginnt nachzuforschen und erhält immer mehr mysteriöse Hinweise, die auf das Verschwinden eines Mädchens im Jahre 1969 in New Orleans hindeuten. Und genau dieses Mädchen sieht Emily immer wieder blutüberströmt…

Die Tradition schwül-heißer Südstaaten-Gruseler ist ebenso alt (Aldrichs „Wiegenlied für eine Leiche) wie aktuell („Der verbotene Schlüssel“) und so paßt auch dieser recht sorgsam produzierte und mit bekannten Gesichtern besetzte TV-Film in genau diese Sparte. Auf recht atmodische, aber durchaus positive Weise wird man da unterhalten, die Schocks sitzen nicht unbedingt tief und der Handlung kann man (fast) im Schlaf folgen. Der gesteckte Rahmen von nicht allzu tiefschürfenden Fernsehstandards wird zwar selten verlassen, doch immerhin ist „Tödliche Liebe – Das Geheimnis von Avalon“ auf seine charmante Art eigenständig genug, um die althergebrachten Formeln des Rache-aus-dem-Reich-der-Toten-Subgenres zielsicher einzusetzen. Ok, es gibt bessere Filme als diesen hier, aber irgendwie gefällt mir manchmal so ein seichter Stoff. Pardon! Im TV matted (1,78:1). Mit Anne Heche, Eva Longoria, Chris arandon, Jonathan LaPaglia u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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