Eine Clique von drei jungen Leuten macht sich auf den Weg, einen entspannten Abenteuerurlaub zu erleben. Auf dem Programm stehen herumcruisen auf den Highways, Party und gepflegtes Besäufnis, pennen am Strand, etwas flirten und als ersten Zwischenstopp einen Meteoritenkrater besichtigen. So weit, so durchschnittlich. Bis plötzlich in der Einöde die Karre nicht mehr anspringt, jedoch ein liebenswerter "Aussie" Marke Crocodile Dundee seine Hilfe anbietet, die dann auch gerne angenommen wird.
An dieser Stelle und nach ca. der Hälfte der Laufzeit beginnt ein
neuer Film. Terrorfilme erleben ja gerade ihr kommerzielles Comeback, und auch dieser Streifen braucht sich nicht hinter vergleichbaren guten Produktionen zu verstecken. Die Spannungskurve steigt bis zum Ende immer weiter an und ich war wirklich erstaunt, dass es Filmemachern immer wieder gelingt, dem Zuschauer ein absolutes Unbehagen zu verschaffen. Bei mir hat der Film auf alle Fälle funktioniert, Leute die hauptsächlich eine Splatterorgie suchen, sollten nicht zuviel erwarten. Alle, die sich gut in üble Situationen hineinversetzen können und imstande sind, mit den Protagonisten mitzuleiden, sind hier bestens aufgehoben.
Fazit: Dreckiges Roadmovie voll negativer Energie und Ausweglosigkeit, das man nicht verpassen sollte. 7,5 / 10