David Carradine, der Kung-Fu-Fatzke aus der gleichnamigen Fernsehserie, hier in einem unglaublichen Mist der Sonderklasse: ein Rennen, bei dem so viele Menschen wie moeglich totgefahren werden muessen, sozusagen ein Running Man fuer Autofahrer. Schon die Idee dieses Films ist wert, ihn zu verbieten, aber wir sind ja nicht vom Amtsgericht Tiergarten. Carradine zeigt nur wieder einmal, das sein Leben vergeudet war mit solchen Mistrollen. Auch der deutsche Deppenlocktitel "Frankensteins Todesrennen" sollte die damalige Frankenstein und Dracula, Mumien und und und Welle wohl etwas ausnutzen. Es bleibt dennoch eine Zumutung, und eine Videothek, die heute noch diesen Mist ausleihen will, und fett verdienen, gehoert sofort geschlossen und zugemauert. Denn Unterhaltungswert hat dieser Film nicht: rasende Autos und hochfliegende Menschen, dabei ein dummer Moderator der Punkte vergibt: wer da zusieht, und sich unterhaelt, ist entweder schon gesellschaftlich am Boden, oder sollte sich untersuchen lassen (gratis beim ortsansaessigen Gesundheitsamt). Dieser Mist gehoert wieder auf den Index. Aber verglichen mit den japanischen "jungen-Frauen-lebendig-seziert-und-gefressen-Filme" sieht er trotdem aus wie Biene Maja und Willi. Trotdem: hirntoetender gehts kaum. Ich rate ab. (Gezwungener 1 Punkt, da minus 60 nicht auf der Skala vorkam).