Bei House of 9 handelt es sich um einen leider eher schwachen Horrorfilm, dass muss man leider so sagen. Von der Handlung her erinnert er sehr stark an Saw 2, es geht also um eine Hand voll Personen, dem Titel schon zu entnehmen genau neun, die in von einem kranken Killer entführt in ein abgeriegeltes Haus gesteckt werden. Nur einer kann lebend das Haus verlassen, muss demnach die anderen umbringen, wobei natürlich vorerst alle das Mitspielen verweigern. Die Story klingt an sich ganz gut, nur an der Umsetzung mangelt es gewaltig. Die Schauspieler agieren allesamt ziemlich schlecht, allen voran Dennis Hopper, der ganz und gar nicht in seine Rolle passt. Hinzu kommen noch dämliche Dialoge, die sich extrem nagativ auf den Film auswirken.
Auch auf Spannung wartet man vergebens, sie mag trotz der spannend klingenden story partout nicht aufkommen. Das einzige was positiv auffällt ist das Ende, welches mich ziemlich überrascht hat und wirklich innovativ ist.
Eigentlich ist es echt schade, denn mit besser agierenden Darstellern sowie realistischeren Dialogen hätte aus House of 9 wirklich ein guter Streifen werden können, vor allem schon wegen dem gelungenen Ende. So bleibt leider nur allenfalls mittelmäßige Durchschnittskost zurück.