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David Cronenberg – Meister des extravaganten Horrors - schuf 1983 eine der bis dato besten Stephen King Verfilmungen. Die Rede ist von „The Dead Zone“.

John Smith liegt nach einem schweren Autounfall 5 Jahre lang im Koma. Als er überraschend wieder erwacht, hat sich sein Leben komplett verändert. Seine große Liebe ist mittlerweile verheiratet und sein Körper ist noch lange nicht wieder fit. Außerdem besitzt er von nun an die Gabe des „Zweiten Gesichts“. Anfänglich davon verunsichert, hilft er später der Polizei den Castle Rock Killer zu fassen. Als er aber später dem Politiker Stillson die Hand schüttelt, sieht er, dass dieser einen Atomkrieg auslösen wird.

Dieser Film ist mit Sicherheit einer der am leichtesten verdaulichen Cronenberg Filme und dennoch ist seine Handschrift unverkennbar. Mit subtilen und sehr depressiven Bildern, der ständige Winter verstärkt diesen Eindruck noch, erzählt er die schon fast episodenhafte Geschichte um John Smith. Und trotz der ungeheuren Ruhe des Films, wird der Film nicht langweilig.

Mit zu verdanken ist dies natürlich den Schauspielern, die alle eine hervorragende Leistung abliefern, allen voran Christopher Walken als John. Die tolle Atmosphäre des Films in Kombination mit einer gelungenen Score macht den Film definitiv sehenswert.

Fazit: Ein echter Klassiker, der irgendwo zwischen Drama, Thriller und Horror anzusiedeln ist. Auch heute noch empfehlenswert.

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