Review

Hierbei handelt es sich wohl um den inofiziellen Teil der Dämonen-Reihe (Auch bekannt unter Dance of the demons 1 + 2) von Dario Argento.
Der Titel ist auch unter Demonia 3 erschienen, was diese Vermutung untermauert. Diverse Paralellen im Filmablauf sind unverkennbar. War es in Dämonen 1 noch ein Hochhaus in denen diverse Personen gefangen waren, so waren diese in Dämonen 2 im Kino eingeschlossen. Bei Teil 3, also „The Church“, spielt sich der Großteil des Films wie der Name dieses Streifens schon sagt in einer Kirche ab.

Diese Kirche wurde in der Kreuzritterzeit auf Leichen von Menschen erbaut die als Dämonen galten.
Jetzt nach etlichen Jahrzehnten erwacht das Böse wieder aus seinem Tiefschlaf, dank Restaurationsarbeiten an der Kirche.
Da sich ca. 2 Dutzend Leute in der Kirche aufhalten und diese nicht mehr rauskommen, da die Kathedrale von einem Mechanismus verschlossen wurde, bietet sich den vermeintlichen Dämonen natürlich einiges an Potential um ihr Böses Wesen ausleben zu können. Wenn sie nur so böse wären wie immer erzählt wird...

Kenner der Vorgäner müssen gleich enttäuscht werden. Dämonentypische Verwandlungen werden hier nicht geboten. Weiters ist der Bodycount sehr gering, wäre weiters auch nicht schlimm wenn wenigstens ein wenig Spannung aufkommen würde, bzw. die klaustrophobische Komponente besser zur Geltung kommen würde. Beides ist definitv nicht der Fall. Auch in Sachen Spannung ist gähnen angesagt. Man wartet bis das Böse endlich aufersteht und der Film endlich mal in Schwung kommt, aber das dauert und hat es dann mal angefangen, ist es auch schon wieder vorbei.

Bei den diversen Morden ist nicht allzuviel zu erkennen, da es den ganzen Film über immer recht dunkel ist. Noch eine Nuance dunkler und sie hätten ein Hörspiel draus machen können (Red Edition DVD).

Fazit: Ein recht langweiliger Film ohne jede Spannung der nicht mal für Freunde der ersten beiden Teile interessant ist.

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