Alle Kurzkommentare


7

Blood Beach ist ganz klar kein ernst zunehmender Film. Ich würde ihn aber noch nicht mal als Trash bezeichnen. Blood Beach ist in meinen Augen ein recht angenehmer sommerlicher Film, der bei 30 Grad im Schatten draußen auch gleich viel mehr Spaß macht. Sonderlich spannend ist das Ganze zwar nicht und auch die Effekte sind jetzt nicht der Bringer. Aber sogenommen ist Blood Beach auch einmalig, oder wer hat schon mal einen Creaturefilm am Strand gesehen? Mir ist sowas allemal lieber als diese modernen CGI-Overkillfilme wie Sand Sharks (auch wenn nicht gesehen) und wie sie alle heißen. Ansehbar!

5

Mittelmäßiger und nicht besonders aufregender Monsterfilm, der seine interessante Grundidee, den Strand als Ort des Grauens zu nutzen anstelle des Meeres wie in DER WEIßE HAI und den unzähligen Epigonen, leider nicht optimal nutzt und zu viel Zeit mit unnötigen Dialogen und nebensächlichen Charakteren vertrödelt. Es stechen lediglich Burt Young und John Saxon in ihren Rollen in gekonnt cooler und zynischer Manier hervor. Ansonsten ist nur noch anzumerken, dass das Monster, welches wie ein Lehmklumpen mit Blume oben drauf aussieht, eventuell als primitiver filmhistorischer Vorgänger der wesentlich schnelleren und bedrohlicheren Raketenwürmer angesehen werden kann. 5 von 10.

3

Man(n) war man damals geschockt, aber nicht vom Horror. Mehr von dem Horror des Trashes den man gesehen hat. Man war jedenfalls genervt. Irgendwie war dies einfach nur blöd. Ich hab diese 'Zelloleudverschwendung' auch schon vergessen gehabt, wäre mir nicht so ne alte Video UFA-Pappe in die Hände gefallen. Auf einmal war das Grauen wieder da. Das nervige Herumgekreische. War das eigentlich die Musik oder die Hippen am Strand, egal! Menschen verschwinden einfach so im Sand am Strand. Irgendwann sieht dann einer der Protagonisten wie seine Freundin am Strand in den Sand heruntergezogen wird. (Ist das nicht so, wenn man am Strand buddelt kommt Wasser...) Unter dem Sandstrand haust ein böses Plastikmonster, was man zum Glück kaum sieht. Die Polizei findet, nach der obligatorischen Strandsperrung (weisser Hai an Land), eine Erdhöhle mit Leichenteilen und Körpern. Muss man sich nun wirklich nicht antun. Für Freunde des Trashes bestimmt toll!

3

Dank der recht gemeinen Dialoge und der passablen Gruselhandlung kann der Film trotz fehlender Geradlinigkeit die Monster-Fanatiker einigermaßen zufriedenstellen. Freilich ist das maulwurfartig herumkrabbelnde Ungeheuer kaum zu sehen, und auch das Blut am Strand ist trotz Titel sparsam dosiert.

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