2001 Maniacs (2005)

Remakes sind längst in und voll in Mode. "2001 Maniacs" ist das Remake von "2000 Maniacs" eines gewissen Herrn Herrschel Gorden Lewis, der als einer der ersten Anfang der 60er auch blutige Effekte, auch wenn recht billig, in seine B - Schmoofs mit einbrachte. Die Story von Hinterwäldern im Südstaaten - Stil, die ihre Niederlage nie verkraftet haben, verspachteln ein paar Jugendliche, die sich erst an geilen Sex, Alk und Drogen ergötzen. Die Story hat etliche Durchhänger und kommt nie so richtig in Fahrt. Zwischendrin schaut auch mal ein Eli Roth vorbei und zitiert seine Rolle, aus seinem Debütfilm "Cabin Fever" oder Peter Stormare (ja der aus "Prsion Break" und vielen, vielen bekannten Filmen wie "Fargo", "Vergessene Welt" oder "Armageddon") gibt einen Collegeprofessor. Der Rest vom Cast besteht aus eher unbekannten No - Names. Immerhin die Redneck Kannibalen haben einige Namen zu bieten wie Lin Shaye ("Verrückt nach Mary", "Snakes on a Plane" und "Nightmare On Elm Street"), Guiseppe Andrews ("Cabin Fever" und "ID4") sowie Horrorikone Robert Englund als Bürgermeister, der immer einen schmutzigen Spruch draufhat. Bei den Splattereien haben sich die Macher viel absurdes einfallen lassen, wie eine Kastration mit einem Metalgebiss oder ein angenehmes Säurebad nachdem Sex. "2001 Maniacs" spricht vor allem die niederen Instinkte an und kann diese durchaus befriedigen, auch wenn kaum echte Spannung aufkommt und die Goreszenen sich heimlich als die wahre Attraktion nebst Englund heraustellen.