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Regisseur Tim Sullivan liefert mit ein wenig Verspätung - 41 Jahre (!)- die Fortsetzung zu 2000 Maniacs und hat mit Produzent Eli Roth ("Cabin Fever") eine gute Wahl getroffen, da dieser schon durch seinen vorherigen Film weiß, wie man amerikanische Hillbillys und Landeier durch den Fleischwolf dreht; das darf man sich dann auch schon bald nahezu bildlich vorstellen.

Der Film beginnt wie ein normaler Teenie-Horror-Streifen, einige idealisierte Teenager (natürlich sind auch ein paar gut bestückte hübsche Mädels dabei ) machen sich auf den Weg zum Spring-Break, nehmen dabei eine Abkürzung und landen plötzlich in Pleasant Valley, wo die Bewohner sie zu einem Barbecue-Fest einladen, in welcher Form sie daran teilnehmen wird sich dann bald ergeben...

Die Schauspieler, allen voran Robert "Freddy" Englund verkörpern die amerikanische Landeier-Gesellschaft klasse und persiflieren sie in jeglicher Hinsicht. Als klar wird, dass die Bewohner ihren Besuch zum fressen gern haben geht die Metzeljagd auch schon los. Auf teilweise sehr kreative Art wird Teenie nach Teenie zerstückelt, zerquetscht, zerrissen und das in Vollbild, mal schauen was die FSK dazu meint.

Der Film hat mir in seiner überspitzten Darstellungsweise durchaus gefallen, allerdings stand mir die Story ein wenig zu viel im Hintergrund, stellenweise hatte man das Gefühl, das Machwerk konzentriere sich nur darauf wie nun der nächste hignerichtet würde. Also durchaus einer der guten Filme beim Fest, allerdings auch keine Offenbarung.

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