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Actionfreunde oder die es gerne werden wollen, werden angesichts des Kugelhagels, der genialen action sowie guter Darsteller ihre Freude an dem Remake zu John Carpenters "Das Ende" haben. Die Moderne Adaption des Genreklassiker von John Carpenter aus dem Jahre 1976 ist ein aufwändiger B-Movie Thriller und zum großen Teil ein simpler Ballerfilm mit Ethan Hawke und Laurence Fishburne in den Hauptrolllen.

Ein altes verlassenes Polizeirevier in einer gottverdammten Einöde bietet einigen Gangstern die aufgrund des Wetters nicht weiter in nächste Gefängis geliefert werden können, Schutz in der Nacht. Einige weitere Verbrecher befinden sich draußen im Schneegestöber und wollen einen der Gangster Marion Bishop (Laurence Fishburne) tot sehen, und ganz nebenbei wollen sie die anderen Leute im Revier gleich mit umbringen. Die anderen Chraktere im Gefängnis sind der ausgebrannte und gezeichnete Polizeisergeant (Ethan Hawke), eine Sekretärin, eine Polizeipsycholgin (Maria Bello) sowie einige andere gute und böse Jungs, die eh im Film nur als Kugelfutter dienen. Doch um die eindringende Horde aufzuhalten muss sich der Sergeant mit den Verbrechern im Knast zusammentun und ihn 100 % vertrauen, gemeinsam nehmen sie mit Waffen den Kampf gegen Gabriel Byrne und seine bösen Buben auf.

Da ich ein großer Fan bin von John Carpenters Filmen, war ich skeptisch der Neuverfilmmung gegenüber die auch noch von einem sehr unbekannten Regisseuer ist, gemeint ist Jean-Francois Richet. Doch der inhaltliche ähnliche Aufbau bringt ein suchtartiges Spannungsniveau, das man den Chrakteren Laurence und Hawke verdankt. Die Story und die Action bleiben auf sehr guten Niveau und werden am Schluss besonders gut in Szene gesetzt, mit einigen netten Überraschungen die man nicht erwartet hätte.

Ein sensationelles Remake des Carpenter Klassikers der sich nicht zu verstecken braucht.
8/10

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