Handlung:
Michael will mit Murphy und drei weiteren Komplizen ein Casino überfallen. Nach dem blutigen Raubzug gibt es interne Querelen und nur die beiden Leben noch.
Michael will mit der Beute abhauen, allerdings muss er sich dabei mit Cybil und ihrem Sohn rumschlagen, die in die Sache reingezogen werden und selbst ein Auge auf die Beute geworfen haben.
Zudem Murphy ist auch noch hinter der Beute her. Und zum Äussersten bereit.
Meinung:
Das Opening mit den kämpfenden Skorpionen ist zugegebenermaßen äusserst befremdlich und wirkt heute, anno 2023, nicht mehr so "cool" wie 2001, sondern eher unfreiwillig komisch.
Zum Glück geht es danach bergauf und wir lernen die entscheidenden Figuren kennen. Die bringt der Film dann tatsächlich mit einer gewissen Coolness rüber.
Spätestens mit dem Casinoraub, inklusive passender Musik, hat der Film einen dann. Die Shootouts sind sehr gut inszeniert, schön blutig und machen dem Actionfan richtig Laune.
Danach wird zwar nicht mehr so viel geballert, aber der Roadtrip ist durchaus spannend und hochunterhaltsam gemacht, bis es im Showdown dann wieder richtig kracht.
Was den Film neben der Coolness und den Action-Set-Pieces trägt, ist vor allem das Duo Russell und Costner. Gerade Costner überzeugt als soziopathischer Killer, der scheinbar der illegitime Sohn des Kings ist und das dementsprechend ernst nimmt.
Kurzum:
Cooler Actioner mit gut aufgelegten Darstellern und blutigen Shootouts. Schon irgendwo sehr kultig.