Review

Gesamtbesprechung

Das Heer der US amerikanischen Serienschauspieler hat endlich wieder ein GESICHT. Einen Charakter. Einen echten Typen. Hugh Laurie. Völlig zurecht für seine Rolle als Dr. Gregory House 2006 und 2007 mit dem Golden Globe und anderen Awards ausgezeichnet. Ohne den Engländer wäre die Serie sicher immer noch aussergewöhnlich intelligent, aber eben bei weitem nicht so einprägsam.
Laurie gibt den Zyniker House, der rechthaberisch, arrogant, zeitweise sogar boshaft und gnadenlos ehrlich seine Meinung vertritt derart überzeugend, dass man fast glaubt einen tatsächlich existierenden Charakter vor sich zu sehen.
Die Nebendarsteller, allen voran Omar Epps, wachsen zusehends an der ungeheuren Präsenz von Laurie und geben weit mehr als nur Supportacts.
Selbst das andauernde Mediziner - Fachchinesisch nervt nicht, obwohl man als Nichmediziner massiv Probleme hat, die Dialoge schlüssig nachvollziehen zu können.
House lebt von Lauries schauspielerischer Leistung, welche problemlos neben weit bekannteren Charakterdarstellern bestehen kann.
Selten hat eine Krankenhausserie so viel "Spass" gemacht. Noch seltener wurde und wird eine TV Serienrolle derart genial mit Leben gefüllt.
House ist ein echtes Highlight im Allerlei der Fernsehkost. Klare Diagnose......volle Punktzahl.

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