4
Ein Riesenoktopus kämpft gegen ein U-Boot. Das Konzept sollte doch so einfach sein. Was kann man da verhunzen? Wenn ein mäßig mit CGI oder Gummiarmen zum Leben erweckter Kraken sich in einem Pool mit einem U-Boot-Spielzeug balgt und hölzerne Statisten als Bootsbesatzung in dunklen, verwackelten Bildern durcheinander purzeln und sich gegenseitig Kommandos zukläffen, dann erinnert man sich wieder: Miese Creature Features gab es schon immer, vor allem lange vor den SyFy Channel oder The Asylum. Sieht fast aus wie ein Produkt von den beiden in Kooperation. Weil das Seeungeheuer alleine den Machern wohl nicht gut genug war, werden halbherzige Spionage-Elemente miteingebaut. Preiswert in Osteuropa wurde auch noch gedreht. Fazit: Ist absolut nichts wert, aber mit viel Alk intus und mit guten Freunden auf dem Sofa kann man schon seinen Spaß mit dem Quatsch haben.
7
Eine reine Videoproduktion, die aber für eine nette Unterhaltung sorgen kann. Die Effekte sind immerhin im Mittelfeld des Möglichem angesiedelt, und wirken ganz ordentlich. Die Schauspielerleistung ist auch noch ganz nett, wenn sie aber auch nicht wirklich vom Hocker reißen kann. Jedoch muss man loben, dass es jede Menge an Action zu sehen gibt, denn selbst mit dem Kampf ''über dem Wasser'' folgt noch einiges, wo man vorerst vermutet hatte, dass der Film schon zu Ende wäre. Somit gibt es: 67%!!!
2
Absolut unterirdischer C-Tiefsee-Horror mit wirrer Story, gigantischen Logiklöchern (u.a modernste U-boote 1962 in Recylcingszenen, die man nicht mehr sehen kann) und absolut null Spannung. Der Showdown sorgt für Gelächter pur und setzt dem Treiben die Krone auf. So etwas einfallsloses und unrealistisches hab ich noch nicht gesehen. Stümperhaft zusammengeklaut und lieblos hingerotzt. Wer sich dieses Machwerk antut, ist selber schuld. Eyres hätte bei seinem Shadowchaser bleiben sollen...
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Extrem abgedrehter Genre-Misch-Masch, der Agententhriller, Action- und Horrorfilmmotive in sich vereint. Ebenso wie „Crocodile“ macht dieser Film nur dann Spaß, wenn man sich zurücklehnt und nicht über die Logik der Handlung nachdenkt. Die für heutige Verhältnisse primitiven Effekte unterstützen das Trasherlebnis zusätzlich.