Review

Dieser Film zählt ohne Zweifel zu den Filmen, die ich 1000 mal angucken kann, und bei denen ich immer wieder neues entdecke. Mit einem Budget von nur 32.000 Dollar und minimalistischen Mitteln ist es den beiden Newcomern Dan Myrick und Ed Sanchez (Heart Of Love) gelungen, alleine an den US-Kinokassen ein Einspielergebnis von 250.000 Dollar zu erzielen. Durch einen geschickten Internet-Hype ist es den beiden sogar gelungen mit ihrer Webseite (www.blairwitch.com) die Leute glauben zu lassen, sie hätten einen real geschehenen Dokumentarfilm vor sich. Respekt. Für viele zählt der Film aber auch leider zu den schlechtesten Filmen die es gibt. Na gut, jedem das seine. Doch, ist der Film wirklich so schlecht? Nein. Seit ich diesen Film das erste Mal im Kino sah, begann für mich sozusagen der Einstieg in die (fiktive) Mythologie des Blair Witch Projects... Eben so, wie bei anderen mit Star Wars...
Noch etwas zur DVD: Nun ja, dadurch dass der Film mit minimalistischen Dingen, eben wie Handkameras, DAT etc. gedreht worden ist, kann die Bildqualität nicht ganz überzeugen. Man nimmt eigentlich über den ganzen Film verteilt, ein leichtes "Grieseln" im Bild wahr. Der Ton ist eigentlich ganz sauber, aber eben auch nicht perfekt. Die Anlage kann also ausgeschaltet bleiben. Die Extras sind dagegen reichhaltig und sehr spannend. So gibt es unter anderem eine Dokumentation über den "Blair Witch Cult" zu bewundern, die schon vor US-Kinostart Aufsehen erregte...

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