Bis jetzt hat mich kein Film wie Blair Witch Project so geschockt. Die Vorstellung, nachts in einem Wald von einer nicht sichtbaren Gestalt angegriffen zu werden, scheint sogar mehrere harte Horrorfreaks (vor allem im Kino, wo die Atmosphäre nochmal um einiges härter als auf Video war) zum Schlottern gebracht zu haben. Blair Witch wurde mit einem sehr geringen Budget gedreht. Durch die billige Kameraführung verleiht es dem Film einen Dokumentarfilm-Touch, der bis zum erschreckenden Ende durchhält. Leider halten viele Leute wegen des abstrusen Stils, mit dem der Film gedreht wurde, ihn für Müll. Doch bevor ihr meckert: schaut ihn euch erstmal selber an! Er ist ganz einfach in jedem Supermarkt in der Videoabteilung zu finden. Zur Not könnt ihr ihn euch auch aus der Videothek einmal ausleihen!