Blair Witch Project
Eine Abschlussarbeit, ein Low - Budgetfilm
Drei jugendliche gehen der Legende der Blair - Hexe nach. Dabei wollen sie jeden Schritt auf Kamera festhalten. Zusätzlich führen sie Interviews und suchen selbst den Ort der Hexe ...
Dieser Film ist Fsk 12 und jagt mir mehr schrecken ein als Scream, ich weiß was du letzen Sommer, etc ... wie all der Teeniescheiß da heißt.
Der Film kriecht ins Unterbewusstsein, subtil vermittelt er durch die natürlich Amateurhaften Aufnahmen die psychisch sehr anstrengende Stimmung vor Ort. Der Film ist für mich eine Doku, auch wenn´ s ein Film ist ?!
Es wirkt weder künstlich noch gestellt. Die Dialoge sind natürlich und ungeschminkt, die Effekte minimal, mit sehr großer Wirkung.
Die alte Grußelgeschichtenmasche mit der Taschenlampe lebt hier neu auf.
Wenn man sich während des Films fragt ob es ein solcher ist, dann akzeptiert man die schwierigen Umstände für die damals jungen Regisseure und kann Urteilsfrei sein Gehirn fragen ob es sich wohl fühlt.
Ich jedenfalls kann mich sehr gut in die Teilnehmer des Blair Witch Project einfühlen.
Die Atmosphäre schwingt nur so im Raum!
Das ist sicherlich der beste Effekt den der Film erzeugen kann.
Der Film beschränkt sich aufs nötigste und holt sicher das Maximum heraus.
Eine einfache Handkamera, sowie schwarzweißbilder, falls es etwas besonderes gibt.
Ton?
Musikuntermalung?
Nur die drei Filmer, die Natur, ihre Fantasie, die der Zuschauer und der Mythos !
Das ist das Erfolgsrezept.
Fazit:
genial einfach, einfach gruselig