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Dieser Film hat mich aber nun wirklich von Anfang bis Ende vollkommen kalt gelassen. Ich konnte noch nie verstehen, wieso so eine kleine, unbedeutende Komödie bei den Oscars abräumen konnte. Was soll denn sagen, wieso er mir nicht gefallen hat. Die nette Idee wurde einfach mit so miesen Dialogen und mit so viel Langeweile umgesetzt. Gwyneth Paltrow ist keine schlechte, aber nach wie vor eine total überbewertete Schauspielerin, die sich ihren Oscar niemals verdient haben wird. Sie hat sogar gesagt, dass ihr der Oscar peinlich ist - mal ehrlich, hätte sie das auch, wenn sie eine ernste Rolle gehabt hätte? Also, ich mach' jetzt dann mal Schluss, denn ich bin zu müde, um an den kürzlich gesehenen "Shakespeare in Love" zu denken. Fazit: Nicht nur der Anfang ist schlecht. Abschalten! 2/10
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Shakespeare in Love ist einer der besten Liebesfilme, die es gibt, da er nicht so kitschig daherkommt, wie die anderen Hollywood Streifen. Denn die beiden kommen nicht erst am Ende zusammen, sondern schon in der Mitte des Films und die Liebesaffäre dehnt sich aus, bis zum bitteren Ende. Neben der guten Story hat mich vor allem der gigantische Score Soundtrack von Stephen Warbeck überzeugt, einer der besten die ich kenne. Die Schauspieler bewegen sich auch auf jeden Fall auf überdurchschnittlichem Niveau, so dass es alles zu einem fast perfekten Geflecht der einzelnen Faktoren kommt. Ich gebe daher 9/10. Vor allem genial gelungen sind die Überblendungen von der Liebe der Beiden und des Schauspiels (Minuten 45-53).