5
Jedes Mal, wenn eine bekannte Figur des Horrorkinos in die große Stadt kommt, hapert es ein wenig am nötigen Geld für eine adäquate Inszenierung, siehe Jasons Trip nach Manhattan. Darum spielt sich Leppys Ausflug in die Metropole des Glückspiels auch meiste Zeit nur in ein paar wenigen Räumlichkeiten eines kleinen Casinos ab, das sich theoretisch in jedem Kaff befinden könnte. Die flachen Scherze über die Vorliebe des Zwergs für Kartoffeln, er ist eben Ire, und die maskenbildnerisch lausige Metamorphose des naiven Helden in einen Sprüche klopfenden Kobold sind kein echter Ersatz für den Mangel an Aufwand. Las Vegas bleibt von seinem kleinen, fiesen Gast aus dem Elfenland unbeeindruckt und der Zuschauer wird auch nur mit kindischen Kalauern in Reimform vertröstet, wenn nicht gerade mal wieder eine unsympathische Person die tödliche Quittung für ihre Habgier bekommt. 5 von 10.
7
Der dritte Teil der Leprechaun- Reihe ist deutlich besser als sein Vorgänger Leprechaun 2. Der Film wartet mit einer recht gut umgesetzten Story auf und die Bluteffekte kommen hier am besten rüber. Zudem bietet der Film am meisten an schwarzem Humor und die Atmosphäre kommt ebenfalls gut rüber. Die Darsteller können sich sehen lassen und der Film wartet obendrein noch mit einem coolen Finale auf. Meine Wertung: 7/10 Punkte.