Ein Bettler schleppt einen versteinerten Kobold (siehe: „Leprechaun 2“) in ein Pfandhaus in Las Vegas. Als der gierige Pfandleiher das Amulett von der Statue entfernt, erwacht der Kobold zu neuem Leben. Sogleich ist er wieder hinter seinem Topf voller Gold her. Pech ist, daß die letzte Münze dem jungen Scott McCoy in die Hände gefallen ist, und der Kobold dieser nun hinterherhetzen muß…
An „Leprechaun -Tödliches Spiel in Las Vegas“ wenigstens ein gutes Haar zu lassen, fällt einem wahrlich schwer, denn dazu ist dieser dritte Aufguß einer einstmals recht originellen Idee zu platt und fade geraten. Warwick Davis in seiner Rolle als titelgebender Kobold präsentiert sich nur noch als sprücheklopfender Gnom, der ähnlich wie Freddy Krüger kaum mehr als Moderatoren-Funktion erfüllt und nun wirklich nicht mehr zum Fürchten ist. Fehlender Horror wird durch einige Splattereinlagen (u.a. eine nette Kettensägen-Szene) kompensiert, die allerdings in der deutschen Fassung geschnitten sind. Doch abgesehen von dem Blut, kommt einem dieser dritte Teil wie eine schlechte Komödie vor. Des weiteren mit John Gatins, Lee Armstrong, Marcelo Tubert u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin