Daniel hat bei einem Turnier gegen den Karatelehrer Kreese gewonnen und dieser sinnt nun nach Rache. Er bringt Daniel mit einigen schmutzigen Trick dazu, gegen ihn anzutreten. Doch Miyagi weigert sich seinen Schützling zu trainieren. So meldet sich Daniel schließlich in einer zwielichtigen Kampfschule an.
Teil drei der Karate Kid Reihe ist auch gleichzeitig der letzte mit Ralph Macchio, bevor dieser durch Hillary Swank ersetzt wurde. Die Geschichte spielt direkt im Anschluß an den Orinoko Ausflug von Daniel und Mr. Miyagi. Alles könnte schöne Welt sein, doch der fiese Karatemeister Kreese, den wir in den ersten Filmen als Chef der Cobras kennengelernt haben, ist über seine Niederlage gegen Daniel richtig angefressen.
So soll sein alter Kumpel Silver es richten und Daniel auf die dunkle Seite ziehen und ihn so zu einer Turnierteilnahme zu zwingen. Dort soll er mit Pauken und trompeten gegen Mike Barnes verlieren, der hier den Johnny Lawrence gibt, nur noch ein Portion gemeiner. Auch die beinahe schon väterliche Freundschaft zu Mr. Miyagi wird auf die Probe gestellt.
Allerdings muß man deutlich sagen das die beiden charmanten Vorgänger besser waren. Hier ist die ganze Story doch ziemlich an den Haaren herbei gezogen worden. Zudem ist der Anteil an der Erfolgsformel (Trainig mit Gratisweisheiten Miyagis und gute Kampfaktionen) merklich geschwunden. Der Plan der Bösmoppe ist unnötig kompliziert (Mei, wenn Kreese sich unbedingt rächen will, soll er doch in einer Seitenstraße den Baseballschläger auspacken, wär doch viel einfacher). So stellt Teil 3 den Tiefpunkt der Reihe dar, der aber noch mühelos von seinem Nachfolger untertunnelt wird.
5/10