Review

Last House on the Left ist sicher ein Klassiker den man gesehen haben muss. Aber man sollte was Gore und Sex angeht nicht zuviel Härte erwarten. Sprich der Gore sowie Vergewaltigung und Folter sind aus heutiger Sicht total harmlos und in keinster Weise explizit. Da ist es schon lustig wenn man hört wie geschockt und empört die Menschen damals aufgrund des Films waren. Haben die wirklich den selben Film wie ich gesehen fragt man sich da. Die Empörung wäre sicherlich noch um einiges heftiger gewesen, wenn das Original Drehbuch verfilmt worden wäre. Denn ursprünglich war wohl deutlich mehr Gore, und man höre und staune sogar Hardcore Sex geplant. Schade das es nicht so gekommen ist, denn mehr Härte bei Sex und Folter hätten sehr gut zum Film gepasst. Gleiches gilt für den Gore. Da habe ich doch einiges vermisst. Ich denke da zB an die Kettensägenszene bei der sich die Tötung mit selbiger komplett im Off abspielt. Aber genug von dem was der Film hätte sein können, denn das was er ist, ist ja so schlecht auch nicht. Hervorzuheben wäre hier die exzellente schauspielerische Leistung von David Hess. Er spielt den psychopatischen Verbrecher wirklich hervorragend. Aber auch die beiden Mädels können als Opfer voll überzeugen. Hinzu kommt noch das die beiden wunderschöne 70er Jahre Mädels sind.

Fazit:
Auch wenn Last House on the Left nicht annährend so hart wie sein Ruf ist, gilt er doch als Begründer des Rape & Revenge Genres, und ist somit natürlich Pflichtprogramm für Fans dieser Filme.

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