Review

Inhalt
In der Mongolei schließen mehrere Arbeiter eine Ölmiene. Um sie wieder zurück nach Amerika zu bringen, fliegen sie alle über der Wüste Gobi und geraten dabei in einen Sandsturm, der für einige Komplikationen sorgt.

Das Flugzeug stürzt ab und mit ihm werden auch einige der Insassen in den Tod gerissen. Völlig von der Außenwelt abgeschnitten stellen die Überlebenden schnell fest, dass ihr Vorrat an Lebensmitteln nicht mehr lange reichen wird. Somit beschließen sie, das Beschädigte Flugzeug zu reparieren.

Kritik
Die Katastrophe findet außerordentlich schnell statt. Somit wird der Hauptplot auch zügig vorangetrieben. Die Insassen des Flugzeugs kennen sich mehr oder weniger von der Arbeit, nur Elliott ist allen ein Dorn im Auge. Er weiß auch vorher, dass der Flieger zu schwer über dem Sandsturm erscheint.

Als Zuschauer wäre einem allerdings auch schon vorher klar, dass sie den Sandsturm nicht wirklich unbeschadet überstehen können. Der Absturz ist jedoch gar keine Überraschung. Genau wie im Horrorfilm die leichte Beute schon ziemlich schnell geopfert wird.

Somit werden die Überlebenden früh reduziert und die Handlungen überstürzen sich außerordentlich schnell. Der Wassermangel und die Hitze spielen natürlich mit der Psyche der Protagonisten, die sich gegenseitig immer weniger über den Weg trauen.

Den Plan das Flugzeug zu rekonstruieren treffen die Menschen reichlich schnell, wobei auch besonders ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Die Einheimischen versuchen sie zu plündern und sonstigen Gewinn mit ihnen zu erhaschen.

Ein wenig weit hergeholt ist es zwar auch, dass Laien „ganz einfach“ ein Flugzeug zusammen bauen können, doch damit kann man sich schon anfreunden

Was am Ende geschieht konnte man schon längere Zeit absehen und somit kommt der Film auch nicht um einige Längen umher. Allerdings gibt es gerade am Ende einen wahren Showdown.

Fazit
Unterhaltsamer Kleinkatastrophenfilm mit bekannten Gesichtern

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