Review

Ein ehemaliges Öl-Bohr-Team stürzt über der Wüste Gobi ab und als die Vorräte an Nahrung und Wasser sich dem Ende neigen, sind sie gezwungen, ein neues Flugzeug zu bauen.
Die Story ist simpel und hat nartürlich weder Tiefe noch brilliante Wendungen. Die Charaktere sind relativ eindimensional und nur 3 von ihnen sind wirklich von Belang: Der Pilot Dennis Quaid, der sich mit dem Flugzeug-Konstrukteur Giovanni Ribisi verkracht und Miranda Otto, die versucht den Streit zu schlichten.
Letztlich sind diese Drehbuch-Schwächen aber zu verzeihen, da der Film gut und spannend inszeniert ist. Bild und Ton sind gut, die Musik erfüllt ihren Zweck, die Kulisse ist ebenfalls ordentlich. Durch die Streitereien zwischen den Abgestürtzten entsteht zum Ende hin Spannung. Verschiedene Wendungen, wie auftretende Gewitter oder Nomaden gestalten den Film ebenfalls spannend. Er schafft es vom Anfang bis zum Ende gut zu unterhalten.
Verglichen mit dem Orginal gibt es nicht viel neues, aber dennoch ist es ein einigermaßen geglücktes Remake.
Dennis Quaid spielt wie immer ordentlich und macht den Streit mit dem ebenfalls stark spielenden Giovanni Ribisi noch spannender. Die restlichen Darsteller sind solide.
Zusammenfassend ist "der Flug des Phönix" ein unterhaltsamer und spannender Abenteuer-Film, der aber nicht mal ansatzweise in die Tiefe geht.

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