Alle Kurzkommentare


4

Das ist nun wirklich ein sehr überflüssiges Spin-Off, zumal schon DAREDEVIL nicht der Bringer war. Das schwache Einspielergebnis verdeutlicht das allgemeine Desinteresse an dieser nahezu unbekannten Comic-Heldin. Wenn Superman, Spidey und die X-Männer die Superhero-Bundesliga verkörpern, dann ist Elektra höchstens noch Regionalliga und sitzt selbst dort nur auf der Ersatzbank. Da nützt es auch Nichts, wenn sie von einem großen Star (wenn schon nicht aus dem Kino, dann zumindest aus dem TV) gespielt wird. Doch Jennifer Garner, die ich eh für gnadenlos überbewertet halte, war in derselben Rolle in DAREDEVIL ungleich heißer und kommt hier nur noch rüber wie eine der vielen kleinen Facetten ihrer ALIAS-Agentin... mit Ninja Turtles Waffen. Und Cary-Hiroyuki Tagawa als ewiger Schurke hat sich auch komplett abgenutzt. ELEKTRA gelingt das zweifelhafte Kunststück, unterkühlt und doch kitschig zu sein.

7

Ich weiß nicht, was einige Kritiker gegen Elektra haben. Die Optik und die Action sind stimmig in Szene gesetzt worden. Die Garner hat und macht 'ne gute Figur in diesem comicartigen Streifen. Der Film ist schmissig und kann mit einer Tüte Popcorn sehr gut genossen werden. Neben den stimmungsvollen Aufnahmen ist da auch noch der exzellente Musikscore zu erwähnen,der den Streifen mit einem Sahnehäubchen krönt. Unterhaltsame und sehr phantasievolle Action-Mystery-Story mit ordentlich Power in der Hüfte.

8

Also Elektra ist eine Comicverfilmung also sollte man nicht großartig auf Realismus setzen. Die Comicfiguren wurden an sich gut wiedergegeben, die Schauspielerin passt gut in ihre Rolle und die Story ist auch gut mit einigen Überraschungen. Zwar einer der schwächeren Marvelfilme aber dennoch gut.

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