Space Odyssey - Mission zu den Planeten (2004)

Space Odyssey - Mission zu den Planeten ist ein Spielfilm im Dokumentarfilm Stil und zeigt eine visionäre Reise zu den Planeten von unserem Sonnensystem. Das Raumschiff Pegasus startet mit 5 Astronauten an Bord und wird sich voraussichtlich 6 Jahre im All befinden. Die Besatzungsmitglieder versorgen sich dabei selber und an strategischen Punkten wurden vorgängig Treibstofflager installiert. Die Reise führt das Team nach 41 Tagen zur Venus, einem sehr lebensfeindlichen Planeten und sie nehmen vor Ort Bodenproben. Nach 117 Tagen erreichen sie danach die Mars Umlaufbahn und ein Team landet wiederum auf dem Planeten um Experimente durchzuführen. Beim Jupiter den sich nach 411 Tage erreichen werden die Experimente von einer unbemannten Sonde durchgeführt. Auf ihrer Reise gibt es aber auch einige Rückschläge. So kommt es beinahe zu einer Kollision mit einem Asteroiden und der Mannschaftsarzt erkrankt an Lymphdrüsenkrebs, was wahrscheinlich auf die hohe Strahlenbelastung auf dem Mars zurückzuführen ist. Am Tag 803 erreichen sie den Saturn und gleichentags stirbt dann leider der Mannschaftsarzt. Nach einer kurzen Bedenk Frist beschliessen die restlichen Crewmitglieder ihre Reise zum Pluto fortzusetzen und erreichen diesen schliesslich am Tag 1372. Nach 1402 Tagen geht es wieder zur Erde zurück und auf dem Rückweg landen sie nach 2003 Tagen noch auf dem Kometen Yano-Moore. Nach 2241 Tagen kehren die vier Forscher wieder unbeschadet zur Erde zurück.

Einerseits bietet die Science-Fiction Dokumentation einen recht realistischen Einblick in eine durchaus mögliche Weltraumreise. Anderseits wirkt das Geschehen oftmals gestellt und vermag nicht über die gesamte Laufzeit gleich gut zu unterhalten. Ich persönlich bevorzuge eher richtige Dokumentationen oder reine Spielfilme. Weltrauminteressierte können aber bedenkenlos einen Blick riskieren.

Note: 6 / 10