Review

Dr. Boll hat es wieder getan, Dr. Boll kann es wohl nicht lassen.....vielleicht jetzt ?
Verschwenden wir keine Zeit für die Story, die gibts eh net, stürzen wir uns gleich auf die persöhnliche Interpretation der Alone in the dark Welt von Dr. Uwe Boll.......

Der Anfang beginnt mit einem Star Wars ähnlichen, nicht enden wollendem Textgewitter, vorgelesen von einer gelangweilten Stimme, die genauso wenig von dem versteht, was sie da vorliest, wie der Zuschauer selbst.

Danach geht richtig rund, man erträgt miese, zusammengeklaute Monster- Effekte (--> Das Relikt), absolut banale Dialoge und Charaktere, die keine sind. Da hat jedes Tamagotchi mehr Tiefe !

Der Zuschauer kann kaum mit den Protagonisten mitfiebern, dazu wirkt dieses belanglose Machwerk viel zu künstlich und konstruiert....
die aufgesetzten Effekte sind lächerlich und tragen kaum zur nicht vorhandenen Spannung bei.

Und Spannung ist doch genau das, was einen "Horror" Film ausmacht, hier leider nicht !
Im Grunde können alle Personen den Filmtod sterben, da keine Beziehung zwischen dem Zuscher und Leinwandheld existiert.
Somit quält man sich durch diesen Film, der eigentlich unterhalten wollte.

Christian Slater hat keine Chance sein vorhandenes Talent (True Romance) auszuspielen und Tara Reid zeigt einmal mehr extrem gut, das sie gar keins besitzt.
Die "SEX" Szene macht dann endgültig Schluss mit lustig, sowas dummes hab ich lange nicht mehr gesehn!

Was man zu sehen bekommt, "soll" eine actiongeladene Adaption des Horrorspiels ALONE IN THE DARK sein.
Ich finde auser dem Namen des Hauptprotagonisten allerdings nichts, was darauf hindeutet.
Wenn ich schon ein Spiel verfilmen will, muss ichs auch mal gespielt haben !!!

- Gnadenloser, absolut lächerlicher Trash
1/10

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