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Ein grosser Fleischkonzern forscht in einem Provinzkaff an einen neuartigen Tierfutter. Sie haben dieses Futter per Genmanipulation optimiert und die Rinder sollen dadurch mehr und besseres Fleisch abwerfen. Zu Testzwecken wird dieses Futter den örtlichen Farmern kostenlos zur Verfügung gestellt. Der neue Tierarzt Dr. Eli Rudkus findet im Kot der Rinder jedoch eigenartige und unbekannte Parasiten. Die mysteriösen Vorfälle häufen sich und es stellt sich heraus, dass das Futter bei den Rindern die harmlosen Leberegel zu einer gefrässigen Larvenart mutieren lässt. Die Larven fressen sich durch ihren Wirt und entwickeln sich zu einer fledermausartigen Spezies. Da die Larven über das Rindfleisch von den Menschen aufgenommen werden, scheint bereits die ganze Stadt infiziert zu sein. Zu allem Überfluss versucht Fletcher Odermatt, der Chef vom Fleischkonzern Tender Meats, die Vorfälle zu vertuschen und behindert Dr. Eli Rudkus an seiner Arbeit. Gemeinsam mit dem Farmer Jacob Long und Hayley Anderson lockt er die Tiere in eine Falle und versucht diese zu vernichten. Am Ende wird die Frage: „Also ist es jetzt vorbei?" natürlich offengelassen.

Larva ist ein recht solid produzierter Tierhorrorfilm. Die Ursache und der Ausbruch der „Seuche" wirkt nachvollziehbar und auch das Monster ist recht ansehnlich gestaltet. Leider bekommt man das fledermausartige Geschöpf aber nur selten in voller Pracht zu Gesicht. Die Darsteller sind ebenfalls akzeptabel und machen einen passablen Job. Aus meiner Sicht liegt das grösste Manko in der Story, insbesondere dem „Umgang" mit den Viechern. Einige davon wurden zwar in einem Hinterhalt vernichtet, dies dürften aber wahrscheinlich nicht alle gewesen sein. Wie wurden die infizierten Menschen behandelt und was wurde unternommen um eine weitere Verbreitung zu verhindern?

Note: 5,5 / 10

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