„Larva“ist ein weiteres Produkt der unzähligen Tierhorrorstreifen,das weder zu begeistern noch sonderlich zu enttäuschen vermag.
Tierarzt Eli Rudkus ist der neue Tierarzt in Host,einem kleinen,sehr ländlichen Dörfchen.
Bauer Jacob hat Probleme mit seinem Rind,deshalb muß der Arzt auch gleich mehrere Stuhlproben entnehmen um festzustellen,dass ein fremdartiger Parasit drin steckt.
Dieser Parasit ist mutiert und gleichzeitig lernfähig,am Ende terrorisiert eine ganze Meute von Ungetümen die Kleinstadt.
Wenn man den Streifen von Beginn an nicht ernst nimmt,kann das ein feiner Spaß werden.
Diese Parasiten sehen aus wie eine Mischung aus Fledermaus und einem oft benutzten Lederputztuch.
Bauer Jacob ist ein alternder Rocker,der in seinem Stall mehr Waffen als Rinder hat und stets zu allem entschlossen ist.Direkt in der Eingangssequenz wollen zwei jugendliche Typen ein Rind auf der Weide „umrennen“(mit Anlauf) - wie blöd ist denn die Idee eigentlich ?
Es mangelt nicht an unfreiwilliger Komik,allerdings an Spannung.
In Ansätzen ist diese zwar enthalten,aber mitreißend ist der Film zu keiner Zeit und richtiger Nervenkitzel bleibt aus.Es mangelt einfach an Tempo und guten Ideen.
Schauspielerisch machen die Beteiligten ihre Sache ganz ordentlich,nur der Tierarzt bleibt etwas hölzern und monoton in seiner Darstellung.
Bleibt ein einfach gestricktes Machwerk ohne Höhepunkte,das einstweilen mit dummen Einfällen erfreut,für den anspruchsvollen Zuschauer jedoch nicht zu empfehlen ist.
5 von 10 Punkten