Review

Nach anfänglicher Ansehnlichkeit befand sich der Film auf einer stabilen 6/10, was sich aber mit jeder Minute änderte. Dabei möchte ich nicht die Idee selbst kritisieren; man hätte mit Sicherheit etwas daraus machen können, doch die Ausführung....
Trotz der schlechten zum Teeniehorror geneigten Anfangsszene entwickelt der Film sich im Laufe der ersten halben Stunde gar nicht so schlecht, wobei das letzte Quentchen natürlich fehlt. Er handelt von einem Farmerdorf in den USA in dem sich anfangs mysteriöse Todesfälle an Tieren abzeichnen. Der neu zugezogene junge Arzt, der seine Rolle gar nicht "so" schlecht spielt, wird darauf aufmerksam und will wegen des Fundes einer neuen Spezies im Kuhorganismus, die er als Bedrohung ansieht, alle Farmen unter Quarantäne stellen lassen. Dabei rechnet er jedoch nicht mit dem Vorstand der Profitsüchtigen Firma, die das Futter für jede Kuh im Dorf herstellt und die gesamte Fleischproduktion im Dorf kontrolliert. Dieser bringt die alarmierte Bevölkerung dazu, nicht auf den Rat des Arztes einzugehen und das Leid nimmt seinen Lauf.
Es gab viele Passagen in diesem B-movie, in denen ich lieber geschlafen hätte. Abgesehen von einigen leichten Schrecksituationen, die jedoch auch vorhersehbar waren, was im Grunde der gesamte Film ist, war es verschwendete Zeit, da der Regisseur es in keiner Szene schafft den Zuschauer zu beeindrucken. Als dann noch eine lächerliche Szene im Möchtegern-Matrix-Style auftauchte, hatte ich erst recht genug davon. Man weiß vor fast jeder Szene was passieren wird. Aufgrund der durchschnittlichen Schauspielerleistung des Artztes, ich betone: NUR des Arztes und einer guten Idee mit miserabler Ausführung: 3,5/10

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