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Halloween 5 - Die Rache des Michael Myers markiert den Tiefpunkt der langlebigen Kino Serie um den Mann mit der weißen Maske.

Das Drama nimmt dabei recht schnell seinen Lauf, denn statt das schockierende Ende des Vorgängers aufzunehmen, wird am Anfang bereits deutlich gemacht das man sich in vorhersehbaren und bekannten Bahnen bewegt. So  wurde Jamie nach den Angriffen auf ihre Pflegemutter in ein Kinderkrankenhaus eingewiesen und wird dort seitdem behandelt. Zudem hat sie seit jener Nacht kein Wort mehr gesprochen. Myers selbst hat den Sturz am Ende des Vorgängers sowie die folgenden Explosion überstanden und konnte sich rechtzeitig retten. Nachdem er sich erholt hat, macht er sich wieder an sein blutiges Handwerk und hat es erneut auf Jamie abgesehen. Diese hat dabei eine übersinnliche Verbindung zu Michael, welche Dr. Loomis nutzen möchte. Am Halloweenabend kommt es schließlich zum erwarteten Showdown....

Praktisch keine vorhandene Spannung und Atmosphäre aufgrund der selbst für Slasherverhältnissen schwachen Story, derbe Logikaussetzer und ein Dr. Loomis, welcher gar bereit ist ein unschuldiges Kind zu opfern sind die größten Schwächen, die Halloween 5 unter dem Strich zum schwächsten aller Halloween Streifen machen.

Dabei sind die Schauspieler noch in Ordnung, die Charaktere aber nur Abziehbilder. Zumal man den Fehler begeht eine der beiden aus dem Vorgänger bekannten und damit etablierten Charaktere recht schnell sterben zu lassen. Auch in Sachen blutige Effekte wird auf Sparflamme gekocht da Michael Myers zwar für einige Tote sorgt dies meist aber im Off geschieht.

So reicht es nur für 3 enttäuschende Punkte eines extrem schwachen Halloween Teiles der zusammen mit dem ähnlich filmerisch misslungenen Resurrection der schwächste Beitrag ist, den die Halloween Reihe vorzuweisen hat.

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