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So was wie Liebe

Dude, Where's My Love?

Emily und Olivier treffen sich auf dem Flug von Los Angeles nach New York. Während Er, als sympathischer Schulabgänger seinen Bruder besuchen will, kommt Sie mit ihrem Leben überhaupt nicht klar. Es kommt zu einer kurzen Romanze über den Wolken, doch als das Flugzeug landet geht jeder seine Wege. Nachdem sie sich durch Zufall im Big Apple wieder getroffen haben, scheint es leicht zu knistern zwischen den beiden. Doch durch die unterschiedlichen Lebensauffassungen verlieren sich die beiden erneut aus den Augen. Erst nach drei Jahren findet Emily, inzwischen eine erfolglose Schauspielerin, zufällig die Nummer von Olivier wieder. Und da gerade Silvester ist und keiner zum Neujahr ungeküsst bleiben sollte, beschließt sie ihn kurzfristig anzurufen. Zusammen rutschen sie ins Neue Jahr, nur um sich dann gleich wieder zu trennen. Ihre Liebe scheint immer nur für den kurzen Augenblick zu sein, obwohl beide spüren, das etwas mehr dahinter sein muss. Trotzdem müssen erst noch zahllose weitere Jahre ins Land gehen, bevor die wahre Liebe auf den 1.000 Blick zueinander findet.

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Ja, kaum zu glauben, sie kriegen sich am Ende!
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Nigel Cole, der durch „Kalender Girls“ sich einen Namen machte, hat in seiner ersten Hollywoodarbeit nur eine mäßige Durchschnittsarbeit hingelegt. Seine Hauptperson, Ashton Kutcher, wird im Film überproportional fokussiert. Nachdem der frühere Serien-Star schon mit „Butterfly-Effect“ versucht hat aus der Rolle des tumben Schönlings auszubrechen, versucht er es hier also erneut. Diesmal mit der schlechtesten Gesangseinlage seit Sarah Connors „Brüh im Glanze…“ und als gescheiterter, unglaubwürdiger Internetmillionär. Aber auch Amanda Peet, die in „Keine halben Sachen“ oder „Igby“ ausgezeichnet war, kann man in „So was wie Liebe“ nur als öde bezeichnen. Ihr Charakter ist eindimensional und, so scheint es zumindest, als notwendiges Übel zur Charakteretablierung von Olivier/Ashton Kutcher gedacht. Die Story schleppt sich über die Jahre hin und man hat das Gefühl, das man nie lange genug eine Szene verfolgen kann. Immer scheint etwas Ungelöstes im Raum stehen zu bleiben und, man hofft, dass es sich am Ende des Filmes aufklärt. Doch, ohne viel vorweg zu nehmen, dass passiert nicht. Neben den storytechnischen Problemen gibt es jedoch eine Sache die man, als Filmfreund, kaum verzeihen kann. In einer der letzten Szenen läuft Emily gegen eine Glasscheibe. Seit dem Anfang der Filmgeschichte gibt es diesen Scherz schon und eigentlich ist „So was wie Liebe“ zu bedauern, wenn sie auf ein solch schlechtes Stilmittel zurückgreifen müssen. Noch peinlicher wäre nur noch die Bananenschale gewesen! „So was wie Liebe“ kann man nur Pärchen empfehlen, die im dunklen Kinosaal Besseres zu tun haben, als den Film zu sehen. Wer wirklich auf, gute, RomCom´s steht, ist mit einem Klassiker, zum Beispiel „Harry und Sally“, besser bedient.



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