Professor Julius Kelp ist Chemielehrer an einer kleinen US-Universität und zudem noch ein komplexbeladener Bursche, der von den Damen nicht unbedingt angehimmelt wird. Weil er sich in seine Studentin Stella Purdy verliebt habt, sucht Kelp nach einem Ausweg. Mittels einer Wunderdroge verwandelt er sich immer wieder für kurze Zeit in den wahren Charmebolzen „Buddy“, begreift aber schließlich den Irrsinn seiner Situation und bekennt sich zu sich selbst.
Wer anders als Jerry Lewis könnte diese Slapstickvariante von dem klassischen Jeckyll-and-Hyde-Stoff produzieren, inszenieren und auch gleich den Titelpart übernehmen. So sind vergnügliche 102 Minuten garantiert, die weniger horrormäßig denn losprustend lustig sind. Es wird aber nicht nur das Horrorkino persifliert, sondern auch die typisch Hollywoodsche Darstellung des glattrasierten, immer höflichen „All American Boy“. Gleichzeitig ist die Figur des „Buddy“ eine Abrechnung mit Lewis’ langjährigem Filmpartner Dean Martin, mit dem er sich kurze Zeit vorher zerstritten hatte. Mit Jerry Lewis, Stella Stevens, Del Moore, Kathleen Freeman, Howard Morris u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin