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„Squirm-Invasion der Bestien“ ist ein recht alter Vertreter des Tierhorrors aus dem Jahre 1976. Diesmal werden dem Zuschauer tonnenweise Würmer um Augen und Ohren gehauen.

Nachdem ein schweres Gewitter über die Stadt Fly Creek gezogen ist, spielen irgendwie die Würmer verrückt. Blöd nur für Mick, der gerade aus New York angereist ist, um seine Freundin Geri zu besuchen. Denn schon bald muss er sich der ekligen Viecher erwehren.

Es stellt nahezu ein Wunder dar, dass diesmal kein verrückter Wissenschaftler für das Amoklaufen der Tiere zuständig ist. Diesmal reicht ein Gewittersturm aus, der eine Hochspannungsleitung zum Einsturz bringt, die Würmer durchdrehen zu lassen.
Dabei sind die Wurmszenen schön eklig geworden und in Nahaufnahme geben sie sogar lustige Laute von sich. Das sorgt natürlich für eine Extraportion Trash.
Ganz nach der Devise, entweder ist der Sheriff der Held oder mies drauf, haben wir es hier mit Letzterem zu tun. Der Sheriff schießt natürlich alle Warnungen und Hinweise in den Wind. Die übrigen Charaktere sind ganz nett angelegt und sorgen für den ein oder anderen Schmunzler.
Insgesamt dauert es aber etwas bis die Wurmaktion in Gang kommt. Erst in den letzen Minuten geht es so richtig los. Auch das Schicksal der Stadt geht ziemlich unter. Im Großen und Ganzen konzentriert sich die Handlung nur auf Mick und Geri. Dadurch fällt dann auch der Bodycount ziemlich lahm aus.
Wenn die Würmer allerdings zuschlagen geht es auch recht widerlich zur Sache.

Die Handlung hat schon damals niemanden mehr umgehauen, dennoch ist sie recht gut inszeniert worden. Die Charaktere sind sympathisch und die Atmosphäre stimmt. Für Tierhorrorfans ein Muss.

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