Graveyard Monster (2006)

8

von Asbestos - 03.10.2009

Dieser Mutantenmonster-läuft-Amok-Trash der Marke "herrlich-doof" wurde zum Glück von vornherein als Horrorkomödie konzipiert und funktioniert als solche bestens. Da gibt es so viele nette kleine Scherze am Rande, ulkige Dialoge und ein lebensfrohes Teenie-Grüppchen, welches einem FREITAG DER 13. zur Ehre gereichen würde. Gefressen, zerstückelt und gekleckert wird ebenfalls nicht zu knapp, auch wenn das literweise sprudelnde Blut manchmal wie dünner Traubensaft ausschaut. Der für eine FSK 16 Freigabe (uncut!) wirklich enorm hohe Splattergehalt lässt sich wohl nur dadurch erklären, dass die Gewalt von einem wilden Phantasiegetier ausgeht und nicht von einem humanoiden Psychokiller, so dass keinerlei Nachahmungsgefahr besteht. Jedenfalls ist dieser ironische Fressmarathon eine echte Entdeckung im ansonsten immer blöder werdenden Tierhorror-Subgenre.

9

von Manuel12345 - 25.07.2009

Graveyard Monster ist wieder einer dieser Filme, bei denen man sich anfangs absolut nicht sicher ob man lieber ausschalten soll, oder ob der Film vielleicht doch noch ganz erträglich wird. Aber, bei diesem Film lohnt sich weitergucken auf jeden Fall. Die Story ist dümmlich, dümmlicher gehts kaum und das Monster, welches ein Tasmanischen Teufel darstellen soll, sieht aus wie ein Mischung aus Hamster und Bär mit Beulenpest aber dafür spritzt das Blut für einen FSK 16 Film in Hülle und Fülle. Sowas hab ich glaube ich zuvor noch nie gesehen. Daher als Partyfilm vollkommen zu empfehlen. Macht nämlich übelst Laune! Daher 09/10

5

von eVilpat76 - 09.11.2006

Ganz netter Tierhorrorfilm den man mit einigen Bierchen geniessen kann. Zur Story sage ich hier nicht viel, darüber kann man woanders was lesen. Das Monster schaut anfangs schon recht billig aus, aber im Laufe des Films gewöhnt man sich daran. Als man es in der ersten Hälfte des Films durchs Bild laufen sah, hat es mich irgendwie an Samson erinnert, allerdings hat es im ganzen KEINE Ähnlichkeit, keine Angst. Die Effekte steigern sich in ihrem Härtegrat, sind aber alle auf einem billigen Niveau, aber durchaus unterhaltend. Blut spritzt, Gedärme, Gliedmaßen, Körperteile fliegen herum, da kommt dann doch schonmal Freude beim Gorehound auf :) Das größte Highlight war für mich, Reggie (das Böse) mal wieder zu sehen, er macht seinen Job auch am besten von allen. Für den etwas anderen Partyabend ist der Film noch zu empfehlen.

3

von ghandul - 03.06.2006

Ein SCHRECKLICH dummer TYPISCHER Ami-Streifen!!! Zugegeben GORE gibt's zu Hauf und das VOM FEINSTEN. Doch das macht dieses Gebräu aus stupider Story und dümmlichen Akteuren auch nicht besser. Nur was für Splatter-Jünger, die keinen weiteren Anspruch auf Qualität legen.