Der übliche Neurotiker mit unbändigem Frauenhass killt erst Prostituierte und dann weibliche Fotomodelle. Dazu geht es nach Malta, wo diverse Shootings stattfinden...
Zwischen all seinen "Halloween"-Filmen hatte Horrorstar Donald Pleasence wohl noch ein wenig Zeit, um auch diesen schlampig inszenierten, teilweise auf Amateurniveau absackenden Holperstreifen mit seinem Namen zu veredeln. Und auch das Geld hat Pleasence sicherlich gerne genommen, wenngleich sein Auftritt gerade mal zehn Minuten beträgt.
Ansonsten war Regisseur David Kent-Watson mehr damit beschäftigt, die zahlreichen Schauplätze auf Malta abzulichten, anstatt das Horrorgenre mit einem brauchbaren Output anzureichern. Zu welcher späten Stunden dieser Langweiler jemals im TV gelaufen sein mag, steht außer Frage. Dass hier mal wieder rein gar nichts passiert, lässt einen nur die Warnung aussprechen, nicht auf den Titel hereinzufallen, der wunderwas verspricht, jedoch überhaupt nichts hält.
Nicht nur, dass der digitale Billiglook mal wieder das Grausigste überhaupt ist, auch spart der Film an allen Ecken und Enden an den beliebten Schauerelementen, wobei der gefühlte tausendste Mord unter der Dusche das absolute Highlight ist. Ansonsten: Haufenweise vertrödelte Zeit in einem Film, bei dem das Prädikat "Schmalspur" noch richtig wohlwollend erklingt.
Fazit: Der nächste Maniac on the loose - aber irgendwie ist rein gar nichts los. Billigtrash, der selbst die kaum erwähnenswerte, in ähnlichen Fahrwassern herumtümpelnde Konkurrenz phasenweise noch unterbietet. Punkteminimum.