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Ein Psychopath treibt sein Unwesen. Er beobachtet junge Frauen, lauert diese auf und tötet sie. All dieses hält er auf Video fest. Seine gefilmten Werke lässt er am Tatort liegen oder lässt sie der Polizei direkt zu kommen. Der Polizist Dakota Smith will nun dem Irren das Handwerk legen.

Fred Willamson als Dakota Smith. Ein guter Auftakt, denn wenn Fred im Bild ist dann kommt zumindest etwas Stimmung von dem Screen auf. Dazu ist Dakota Smith auch noch ein Alkoholiker der von seinen Kollegen gern wegen dieser Tatsache aufgezogen wird.

Dakota Smith bekommt bei seiner Psychopathenjagd die Unterstützung von der ebenfalls äußerst sympathischen Cynthia Rothrock in der Rolle der Kristin O'Connor. Innerhalb eines Dialogs stellen sich die beiden Hauptdarsteller auch als Cat Ballou und Dirty Harry vor. Wie bereits angemerkt ein sympathisches Gespann. Das war es dann aber auch schon, denn der Rest der Belegschaft besteht aus absoluten Idioten und Antischauspielern. Vollgefressene Sexbesessene und Typen die das Wort „Fratzengeballer“ (danke Blap) auf den Schirm rufen, dominieren die Welt der nächtlichen Visionen.

Normalerweise ein Fall für Miss Rothrock um allen Dummbratzen mal ordentlich die Fresse zu polieren, aber leider hält sich Cynthia mit Tretereien und Hampeleien durchgehend zurück. Wenn ich richtig gezählt habe, resultieren gerade einmal 8 Tritte die Cynthia austeilt und diese sind nicht sonderlich Furcht einflößend für ihre Gegner.

Die Actionszenen sind im besten Fall Durchschnitt. Die ein oder andere Explosion kommt äußerst belanglos rüber. Auch die Story ist ziemlich langweilig aufgebaut. Der Täter ist von Anfang an bekannt und irgendwie scheint es Jedem egal zu sei was er anstellt, wenn er denn etwas anstellt.

Fazit: Vereinzelnd wirrer Film, der zwar nicht das Zeug zu einem halbwegs gescheiten Thriller, aber zumindest zwei sympathische Hauptdarsteller im Angebot hat, denn ohne Fred und Cynthia ginge hier gar nichts.

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