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Der Film ist die Fortsetzung von Oceans Eleven aus dem Jahr 2001 und die Besetzung konnte komplett übernommen werden. 


Zu Beginn vom Film spürt der bestohlene Casinobetreiber Terry Benedict (Andy Garcia) alle Mitglieder von Oceans Eleven auf und gibt ihnen jeweils 14 Tage Zeit, ihm das Geld zurückzuzahlen. Die Ganoven haben aber in der Zwischenzeit einen Grossteil vom Geld ausgegeben und müssen sich dies wieder neu beschaffen. Sie wurden vom französischen Meisterdieb "Nachtfuchs", alias François Toulour (Vincent Cassel), verraten und zu einem Duell herausgefordert. Er fühlt sich von den Oceans in der Ehre gekränkt und will durch das Duell beweisen, dass er der bessere Dieb ist. Ihre vereinbarte Wette geht um den Diebstahl von einem Fabérgé-Ei aus einem Museum in Rom. Sollte dies Danny mit seinem Team schaffen, will der Nachtfuchs ihre Schulden bei Terry begleichen. 

Die Versuche scheitern eher kläglich und die Handlung verzettelt sich in den Nebengeschichten. Irgendwann sitzen sämtliche Ocean Mitglieder im Gefängnis und Toulour feiert seinen Triumph. Doch ist er wirklich der Sieger? 

[ACHTUNG SPOILER: Hinter allem steckt der legendäre Meisterdieb Gaspar LeMarc. Zuerst provoziert er Toulour und versorgt danach das Ocean Team mit einem wichtigen Tipp: Sie stehlen nämlich das Ei bereits auf dem Transport nach Rom, inszenieren die Diebstahlversuche und lassen Toulour eine billige Kopie stehlen.] 

Der Plot versucht zwar besonders clever rüberzukommen, verliert sich jedoch in den Nebengeschichten und die Wendung am Ende ist weder unerwartet, noch besonders originell. Alles wirkt verkrampft und ist zu konstruiert, um halbwegs authentisch zu sein. Ok, es gelingt dem Film die Zuschauer mit einem grossen Staraufgebot und einem guten Erzähltempo einigermassen zu unterhalten, mehr aber leider auch nicht. Anm. Tess Ocean (Julia Roberts) ist Nummer 12 der Oceans. 

Note: 5,5 / 10

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