"Hellraiser: Hellworld" bietet für eine FSK 16 Freigabe erstaunlich viel Blut, zumindest mehr als in den vorhergehenden Teilen 5 bis 7. Da fragt man sich doch wirklich wie die Altersfreigaben entstehen. Die Spezialeffekte können überzeugen und sind auch gut über den Film verteilt.
In diesem Streifen gilt wieder einmal, dass man die Handlung nicht zu sehr auf das Original beziehen sollte, dann hat man auch seine Freude an dem Film. Mittlerweile dürfte das aber niemanden mehr verwundern, die Serie hat nun mal seit dem fünften Teil eine neue mystische Richtung eingeschlagen. Selbstverständlich klärt sich in "Hellworld" am Ende alles wieder auf.
Mit Lance Henriksen konnte man sogar einen Star für den Plot anwerben, der seine Rolle gut darstellt. Die anderen Schauspieler sind aus der jüngeren Generation, somit gibts auch ein wenig Sex zu sehen. Die Leistungen sind zwar nicht überragend, aber immerhin Mittelmaß. Gut gelungen ist dafür wieder die spannende Atmosphäre, die den gesamten Streifen durchzieht und somit keine Langeweile aufkommen lässt.
Fans der letzten Teile können auch hier wieder bedenkenlos zuschlagen. Wer hingegen die letzten 3 Teile nicht mochte, verpasst auch im achten Teil nicht viel, außer vielleicht ein paar Goreszenen - die man aber gewiss so ähnlich schon mal woanders gesehen hat.
5 Punkte