Einer der härtesten Western überhaupt, Todesmarsch der Bestien wird jeden überraschen, der eigentlich nur die Italo-Western kennt, wo größtenteils mit dreckigen Sprüchen und blutlosen Schießereien aggiert wird, dies ist genau der Gegenteil bei Todesmarsch.
Hier wird jeder Mord genüsslich zelebriert und somit schaffte der Film es in die Liga der Paragrph 131er, also er wurde Bundesweit beschlagnahmt und zwar zu recht.
Kurz zur Handlung:
Eine Truppe von Häftlingen soll im Winter in ein anderes Gefängnis überführt werden. Die Kutsche mit Häftlingen wird jedoch überfallen, wobei fasst alle Wachmänner ermordet werden bis auf einen. Die Kutsche wurde überfallen, weil die Gangster gehört haben, dass eine Menge Gold überführt werden soll. Leider finden nichts und jagen die Kutsche davon. Diese stürzt in einen Abhang, einige Verletzte rappeln sich auf und der einzige Wachmann versucht nun die Truppe ins Gefängnis zu überführen, auf dem Weg finden diese zufällig heraus, dass die Ketten an die sie gefesselt sind aus purem Gold bestehen. Fort an versucht jeder den anderen zu ermorden. Ein Todesmarsch in ein endloses Massaker beginnt.
Der Film besitzt eine trostlose, sogar teils nihilistische Atmosphäre. Jeder spielt seine Rollen annehmbar, doch im Mittelpunkt stehen die Gewaltakte, diese werden meistens in Zeitlupe und bluttechnisch ausgereizt präsentiert.
Kehlen werden durch geschnitten, Magen aufgerissen, derbe erwürgt oder mit Hilfe eines Hakens an der Haut aufgehängt.
Kenne keine anderen Western der so hart ist, wobei der Film nicht in eine Splatterorgie gerät, sondern als harter Wsetern bis zum Ende verbleibt.
Fazit: Für Menschen mit harten Nerven geeignet, alle anderen sollten sich diesen sehr harten und zügellosen Western vermeiden.