"Last House On Dead End Street" ist wirklich ein fieser, kaputter Genre-Beitrag, dem man seine Affinität zu bewusstseinserweiternden Substanzen durchaus ansieht. Auf jeden Fall handelt es sich hier um Material für Fortgeschrittene. Die Handlung ist verworren; die Erzählweise unkonventionell (es gibt eigentlich keinen Spannungsbogen). Im Endeffekt ist "Last House..." weniger klassischer Spielfilm als vielmehr Kopfgeburt eines wahnsinnigen und verdrogten Künstlers. Ich sah den Film spätabends in völliger Finsternis und war hinterher ziemlich verstört. Auf alle Fälle ein aufregender Trip in die dunkelsten Ecken des 70er-Jahre-Kino-Untergrunds. Faszinierend.