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Ah-Fung Lin hat seiner blinden Frau geschworen nie mehr zu kämpfen. Er und seine Freude sind als Rikschafahrer tätig. Sie bekommen allerdings stets Ärger mit einem anderen Rikschaunternehmen der Stadt, dabei gehen die Konkurrenten mit gezielter Gewalt vor. Als ein kleiner Junge geschlagen wird und Ah-Fungs Frau knapp einer Vergewaltigung entkommen kann, dreht Ah-Fung durch und vergisst seinen Schwur.

Das Dorf wird terrorisiert und der Kampf zwischen Gut und Böse entwickelt sich zum bekannten Schwerpunkt innerhalb eines Eastern-Themas. Natürlich wird der Hass gezielt aufgebaut um den Zuschauer auch gut bei Laune zu halten. Der gute Ah-Fung, seine liebe nette Frau und die fiesen Bastarde aus der Nachbarschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Fäuste fliegen und die Tritte im entsprechenden Fressbrett landen.

Alles läuft in einem guten Rahmen ab, ein Schema das für Unterhaltung und Spannung garantiert. Denn bei den „10 Fingern aus Stahl“ ist immer etwas los und wenn es darum geht seinen Hass an Hilflosen auszulassen, dann ist unser Verbrecherkommando immer an vorderster Front.

Die Kamera ist bei den guten und auch recht harten Kämpfen sehr nah am Geschehen. Somit werden hier viele Nahaufnahmen innerhalb der Kämpfe geboten. Auch mit Brutalitäten und Folter wird hier absolut nicht gegeizt. Es ist mächtig was los und so etwas wie Moral kennt natürlich nur die gute Seite. „Die Polizei?

Die hilft nur den Reichen!“ Klare Worte, die auch verkünden das Jeder auf sich allein gestellt ist und wer den Kampf scheut, der hat schon vorher verloren. Die Besetzung der 10 Stahlfinger kann sich sehen lassen. Alle Darsteller/ innen sind gut aufgelegt und gerade unsere Fieslinge sorgen für viel Stimmung.

Fazit: Ein guter Eastern, bei dem die Zeit im Flug vergeht.

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