Shaolin Kung Fu - Vollstrecker der Gerechtigkeit (1978)

China leidet nach der Mandschu-Dynastie (1644-1911) unter Korruption und Ausbeutung. Deshalb beauftragt der Sohn des letzten Kaisers fünf seiner besten Männer damit, den Thronschatz zu bewachen. Irgendjemand tötet aber nun diese Männer und will sich den Schatz aneignen. Es könnte sowohl einer der fünf Männer sein, aber es ist auch möglich, dass ein Aussenstehender dahintersteckt. You Chang, der Schwager von Li-Chong, dem Anführer der fünf Unbesiegbaren, versucht mit seinem Freund herauszufinden wer der ominöse Unbekannte ist. Bei ihren Nachforschungen müssen sie sich aber häufig selbst mit irgendwelchen Komplizen oder anderen Kleinkriminellen prügeln und sie kommen ausserdem immer einen Schritt zu spät. Auch bei Li-Chong kommen sie zu spät, sie finden dann aber heraus, dass dieser mit seinem Assistenten Yan Fou selbst hinter den Morden steckte. Aus Habgier hat ihn jedoch Yan Fou umgebracht und beansprucht nun das Gold für sich alleine. You Chang stellt ihm jedoch beim Versteck eine Falle und kann den Schatz retten. Noch bevor er das Gold jedoch der Revolutionsregierung übergeben kann, taucht auch noch der Prinz auf und will den Schatz für sich alleine. Es kommt zu einem letzten harten Kampf...

Die Story scheint hier ein notwendiges Übel zu sein um die Kampfszenen in einen Film zu packen. Das Niveau dieser Szenen liegt aus meiner Sicht etwas unter dem Durchschnitt der damaligen Zeit. Eastern-Fans dürften damit aber trotzdem glücklich sein. Ich persönlich fand den Film aber recht langweilig und die Schlag-Geräusche sind mit der Dauer ziemlich nervend. Die Darsteller wirken auch recht laienhaft und ihre Rollen sind völlig überspielt.

Note: 3 / 10