Inhaltsangabe

von andeh

Als der Ehemann der Gräfin Camarosa (Giusi Raspani ...

... Dandolo) überraschend verstirbt, findet sich neben seinem Körper eine Katze. Fortan ist die Gräfin überzeugt, bei der Katze handele es sich um die Reinkarnation ihres Mannes Arcibaldo. Für die Bediensteten der Gräfin ist damit eine Zeit der Sklaverei angebrochen. Franco (Franco Franchi), Ciccio (Ciccio Ingrassia) und Gina (Ivy Holzer) haben einen Rund-um-die-Uhr-Job mit der Versorgung von Gräfin und Katze Arcibaldo.

Wie jeder Kater streift Arcibaldo gerne durch die Gegend, was die benachbarten Händler für sich ausnutzen. Wann immer Franco & Ciccio auf der Suche nach Arcibaldo sind, lassen sie die beiden Trottel für angebliche Schäden bezahlen, welche Arcibaldo verursacht haben soll. Die Gräfin wiederum verlangt, dass der Kater genauso pfleglich behandelt wird wie ihr einstiger Gatte, den sie nicht zuletzt wegen seiner Treue schätzte. Kater Arcibaldo weiß von all dem freilich nichts, und als die Gräfin im Keller sein Weibchen mit Jungen entdeckt, segnet sie vor Schreck das Zeitliche. Somit ist der Zeitpunkt gekommen, dass Franco das Tier mit einem Fußtritt vor die Tür befördert.

Ein Fehler, denn bei der Verlesung des Testaments erfahren Franco und Ciccio, dass sie eine lebenslange Rente von monatlich 1 Million Lire pro Kopf erhalten sollen, allerdings nur, wenn sie sich um Arcibaldo kümmern. Während Gina sich über das Anwesen der Gräfin freuen kann, versuchen Franco und Ciccio dem Notar eine fremde Katze unterzuschieben. Vergeblich, denn Arcibaldo wurde komplett erkennungsdienstlich erfasst.

So begeben sich die Beiden auf die Suche nach dem Kater, der zuletzt in einer Villa gesichtet wurde. Sie platzen dabei in eine Party der sehr abergläubischen Gräfin d’Evita (Julie Menard), deren Ehemann Graf Alfonso (Gianni Agus) streng darauf achtet, dass nicht Dreizehn zu Tisch sitzen. Die geladenen Gäste sind jedoch unentschlossen, und so werden Franco und Ciccio während ihrer Kater-Suche dazu missbraucht, stetig die Anzahl der Gäste wieder auszugleichen. Schließlich verursachen die Zwei aber so ein Chaos, dass der Graf zu dem Schluss gelangt, 13 bei Tisch seien weniger Unglück als Franco und Ciccio.

Nachdem aber auch dieser Versuch Arcibaldo einzufangen gescheitert ist, führt die nächste Spur auf ein Botschaftsgelände. Während Franco und Ciccio dort eindringen, um ihre Katze zu finden, versucht dort ein CIA-Agent (Daniele Vargas) den berüchtigten Killer „Die Katze“ (Ivano Staccioli) zu fassen, der das Leben des ausländischen Premierministers (Ignazio Spalla) bedroht. Niemand hat „Die Katze“ je gesehen, doch da Franco und Ciccio versichern, sie wüssten genau wie die Katze aussieht, lässt man sie überwachen. Dabei werden im Anschluss all die Händler verhaftet, bei denen Franco und Ciccio nach dem Kater suchen, und die ebenfalls vorgeben, die Katze (Arcibaldo, nicht den Killer) zu kennen. Das kommt auch dem Killer zu Ohren, der die beiden vermeintlichen Zeugen mithilfe einer Bombe um die Ecke bringen will und die arme Gina gleich mit – doch nun tritt Arcibaldo auf den Plan und rettet den Tag.


Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]


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